Bild: Uwe Thrum

Angst vor einem zweiten Sonneberg: Thrum könnte heute zweiter AfD-Landrat werden

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Die Hosen sind gestrichen voll. Die Mainstreamparolen übertreffen sich an Widerwärtigkeit und Parteilichkeit. Der Grund: Der  Thüringer Landtagsabgeordnete Uwe Thrum könnte am heutigen Sonntag Deutschlands zweiter AfD-Landrat werden. 

“Höcke-Kumpan greift nach der Macht”, titelt der Focus und zeigt, wie tief die Angst des Establishment vor der AfD ist. Grund für das aktuelle, widerwärtige Diffamieren: In Thüringen wird am heutigen Sonntag, den 14. Januar gewählt. Es ist die erste Landratswahl nach Sonneberg, wo es im Juni 2023 mit Robert Sesselmann erstmals ein AfD-Mann an die Spitze eines Landkreises schaffte. Danach folgten weitere Siege von Kandidaten der AfD bei Bürgermeisterwahlen in Sachsen-Anhalt und Sachsen, während die Umfragewerte der einzigen Oppositionspartei, über die dieses kaputte, nach links gebogenen Land verfügt, noch verfügt, ein Hoch nach dem anderen erklimmen.

Und nun greift für Focus und Co. die  „Alternativer“ erneut nach der Macht: Der 49 Jahre alte Uwe Thrum stellt sich zur Landratswahl im ostthüringischen Saale-Orla-Kreis. Er tritt gegen den CDU-Mann Christian Herrgott und gegen den parteilosen, für die Deutschlandvernichterpartei SPD kandidierenden Ralf Kalich von den Linken an.

Wer ist der Mann, der sich anschickt, Deutschlands zweiter AfD-Landrat zu werden, so die Interesse heuchelnde Mainstreamfrage. Dass es sich um einen Politiker handelt, der die Interessen von immer mehr Deutschen vertritt, das stellt der Focus unzweideutig, wenn auch mutmaßlich ungewollt dar:

Falls Thrum Landrat werden sollte, würde er als erste Amtshandlung die Beflaggung vor dem Landratsamt ändern und ausschließlich die Bundesflagge und die Flagge Thüringens gehisst. . Die Zeiten, in denen Flaggen der Ukraine oder die Regenbogenflagge wehen, wären vorbei. Als weitere Sofortmaßnahme würde er das Gendern im Landratsamt verbieten. Sämtliche bereits in Gendersprache erstellten Konzepte werden überarbeitet und auf das gut leserliche generische Maskulinum umgestellt. Zudem würde er als Landrat Asylbewerbern in seinem Landkreis vom Steuergeld finanziert Geldfluss abkoppeln: „Aus den Geldleistungen für Asylbewerber sollen Sachleistungen werden“, kündigt Thrum an. Außerdem will er Asylbewerber zur Arbeit in den Kommunen verpflichten. Thrum: „Die Safari durchs Schlaraffenland muss aufhören!“

Würde er die Wahl heute für sich entscheiden, dann würde die AfD ihre Position im Osten zementieren – und ein erstes Ausrufezeichen im Superwahljahr 2024 setzen, in dem neue Landtage in Thüringen, Sachsen und Brandenburg gewählt werden. Umfragen sagen der AfD starke Ergebnisse voraus, im Freistaat Thüringen liegt sie derzeit bei 36 Prozent, so der heulende Focus.

(SB)

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