Industriezerstörung auf allen Ebenen, Klientelpolitik für die eigenen Lieblinge: "Klimaminister" Habeck (Foto: Collage)

Habecks Planwirtschaft vor der Vollendung: Zerstörung der Grundstoffindustrie und CO2-Verteuerung

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Robert Habeck schlägt unerbittlich immer neue Pflöcke ein, um Deutschland in die ökosozialistische Planwirtschaft und damit in den Ruin zu treiben. Seine neueste Wahnidee ist ein Konzept zur Förderung klimafreundlicher Grundstoffe. Durch öffentliche Auftragsvergabe, sprich: politische Eingriffe in den Markt, sollen klimaneutral produzierte Rohstoffe wie Stahl, Zement, Ammoniak und Ethylen zum neuen Standard werden. Habecks Wirtschaftsministerium will mit damit „Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe“ schaffen und die Nachfrage nach diesen Produkten erhöhen, um deren langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Im Klartet heißt das, die Regierung schafft mit Unsummen an Steuergeld eine künstliche Nachfrage nach Produkten, die sie für wünschenswert hält. Habeck will vermehrt öffentliche Aufträge für Infrastrukturprojekte mit klimafreundlich produzierten Rohstoffen ausschreiben lassen. „Harmonisierte Definitionen und Labels“ seien zur Stärkung von „Transparenz und Marktanreizen“ vorgesehen, heißt es in einem Bericht des „Handelsblatts“ über Habecks Pläne. Die ersten Unternehmen fügen sich bereits notgedrungen dem politischen Diktat. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WSV) hat kürzlich das Label „LESS“ (Low Emission Steel Standard) zur Kennzeichnung von klimafreundlichem Stahl eingeführt, was Habeck wohlwollend kommentierte.

Ökonomischer Wahnsinn

In EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat er eine zuverlässige Mitstreiterin für diese Zerstörung des Marktes im Namen der Klimawahns. EU-weite Zertifikate werden bald dafür sorgen, dass grüne Produkte hervorgehoben und mit Unsummen an Steuerzahlergeld subventioniert werden. Dabei ist die Produktion des grünen Stahls so horrend teuer, dass sie nicht einmal ansatzweise wettbewerbsfähig ist. Politiker und Bürokraten schreiten nun ein, um eine künstliche Nachfrage zu schaffen, und verschwenden dabei noch mehr von dem immer weniger werdenden Geld ihrer Bürger. Zahllose Unternehmen, die ohnehin schon genug unter dem grünen Sozialismus zu leiden haben, werden damit zerstört.

Man kann den ökonomischen Wahnsinn von Habeck und Co. kaum noch in Worte fassen. Mit dem Geld der Bürger wird nicht nur die Herstellung von Produkten erzwungen, die unter realen Marktbedingungen gar nicht möglich wäre, mit dem gleichen Geld werden sie dann auch noch vom Staat gekauft. Hinzu kommt, dass in Deutschland überhaupt keine Infrastruktur für die Produktion von “grünem Stahl” besteht, die natürlich ebenfalls auf Kosten der Allgemeinheit finanziert werden muss. Die hat jedoch langsam endgültig kein Geld mehr, weil es ihr mit allen Mitteln aus der Tasche gezogen wird – und zwar wiederum, um den grünen Irrsinn zu bezahlen. Seit Jahresbeginn beträgt die auch beim Tanken zu entrichtende Abgabe pro Tonne CO2 45 Euro. Laut der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. werden pro Liter Benzin, das in einem Verbrennungsmotor verbraucht wird, rund 2,37 Kilogramm CO2 ausgestoßen, beim Diesel sind es 2,65 Kilogramm CO2. „Focus“ errechnet daraus eine Zusatzbelastung von 11 bzw. 12 Cent pro Liter Benzin bzw. Diesel. Dabei wird es jedoch nicht bleiben, da die Ampel bereits angekündigt hat, dass der CO2-Preis in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Damit hätten „Bürgerinnen und Bürger Zeit, um auf klimaneutrale Alternativen umzusteigen“. Auch hier wird also finanzieller Zwang ausgeübt, um die Menschen zu vermeintlich klimafreundlichem Verhalten zu zwingen, in diesem Fall zum Kauf von E-Autos, für die es jedoch ebenfalls keinen realen Markt unabhängig von staatlichen Subventionen gibt.

Ganze Volkswirtschaften in den Ruin treiben

2025 wird die CO2-Abgabe bereits 55 Euro pro Tonne betragen, ab 2026 wird sie durch die Versteigerung von sogenannten CO2-Zertifikaten definiert. Zunächst soll es noch ein Preisspektrum von 55 bis 65 Euro geben, danach wird der Preis am Markt verhandelt. Wenn es darum geht, die Klimabelastungen der Menschen nach oben zu treiben, sind die Mechanismen des Marktes also plötzlich willkommen. Ab 2027 drohen Fahrern von Verbrennerautos also explodierende Spritkosten, deren genaue Höhe derzeit noch gar nicht absehbar ist. Das „Klimageld“, das die Ampel den Bürgern zum Ausgleich dieser Belastungen versprochen hatte, existiert bis heute nicht.

Die internationale Klimalobby treibt also ganze Volkswirtschaften in den Ruin und die Menschen in die Armut und bietet zur Kompensation ein wie auch immer tituliertes Almosen, das ohnehin nur eine Rückerstattung von Geld ist, das den Bürgern zuvor längst abgenommen wurde. Das einzig Gute an all diesem Wahnsinn ist, dass er gar nicht funktionieren kann. Allein was Habeck für Deutschland an Subventionen und anderen Marktmanipulationen plant, kostet dreistellige Milliardensummen, die gar nicht vorhanden sind. Im Rest Europas wächst bereits vielerorts der Widerstand gegen diese Klimadiktatur. Im Grunde muss man hoffen, dass deren Spirale noch schneller gedreht wird, damit sich ihr unvermeidliches Scheitern beschleunigt. Dennoch sind dadurch schon jetzt wirtschaftliche Schäden entstanden, von denen vor allem Deutschland sich nicht mehr erholen wird. (TPL)