Für Deutschland: Alice - oder Alles? (Foto:dtsNachrichtenagentur)

Alice für Deutschland: Die “Süddeutsche” wird Opfer ihrer eigenen Wahnvorstellungen

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Die unermüdlichen Nazi-Spürhunde der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) waren wieder einmal einem schier ungeheuren Skandal auf der Spur: Letzte Woche wollen besonders aufmerksame SZ-Zuträger mit politisch korrekten Rhabarberohren bei einer AfD-Veranstaltung im bayerischen Gröbenzell vernommen haben, wie Peter Banholzer, Beisitzer im Kreisverband Fürstenfeldbruck, den geächteten Slogan „Alles für Deutschland“ sang – obwohl dieser doch „soeben“ erst gerichtlich als „verboten bestätigt“ worden sei, wie die SZ sich entrüstete. Allerdings waren die anwesenden „SZ“-Reporter anscheinend die einzigen im Saal, die den bösen Satz gehört hatten. Videoaufnahmen zeigen eindeutig und unüberhörbar, dass Banholzer das schon lange vor der “Sylt-Affäre” das bei Parteiveranstaltungen beliebte Wortspiel „Alice für Deutschland“ zum Besten gab – mit Bezug auf die Parteivorsitzende Alice Weidel.

Auf Drängen der AfD und weil die Sachlage allzu offensichtlich war, korrigierte das sich im Zustand fortschreitender Rechts-Paranoia befindliche selbsternannte “Qualitätsblatt” sodann unter der dreisten Überschrift: „Wer wollte, konnte sich verhören“ – eine Selbstentblödung sondergleichen, denn genau dieser Drang zum andauernden Missverstehen trifft dies nur auf die „SZ“ selbst zu. Der raunende Zusatz durfte dennoch nicht fehlen, Banholzer habe „wohl bewusst auf einen soeben gerichtlich verbotenen Satz der Nationalsozialisten“ angespielt (für den neuerdings zum angeblichen “SA-Leitspruch” hochgejazzten Spruch “Alles für Deutschland” – eine Deutung, die selbst Geschichtsprofessoren und Historikern mit Schwerpunkt NS-Forschung bisher unbekannt war – hatte die deutsche Gesinnungsjustiz in Halle Björn Höcke kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt worden).

Mehr hatte die SZ zu dieser infamen Entstellung der Wahrheit nicht zu sagen; lieber erwähnte man ausführlich, dass die AfD-Veranstaltung von „etwa 40, später 50“ Zuhörern besucht worden sei, während auf dem Vorplatz auf Einladung der Grünen „etwa dreimal so viele Menschen für eine offene, tolerante Gesellschaft“ demonstriert hätten. Diese rund 150 Personen hätten zeigen wollen, so die SZ-Redaktion in weltbildselbstvestärkender Verbalonanie, „dass sie die Forderungen der vor zwei Wochen vom Oberverwaltungsgericht Münster als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuften Partei nicht teilen“.

Grüne Tomaten auf den Ohren

Man ist ja seit dem propagandistischen Vernichtungsversuch gegen Hubert Aiwanger und dem Lügenplot von Potsdam so einiges gewohnt von der deutschen Linkspresse… doch diese plumpe Hetze im Schülerzeitungsduktus zeigt wieder einmal mehr auf besonders eindrucksvolle Weise, wie weit es mit der „Süddeutschen“ gekommen ist, die noch in den Achtzigern als Perle der deutschen Presselandschaft glänzte und deren “Streiflicht” ganze Generationen von Gescheiten dieses Landes verzückte. Davon ist heute nichts mehr geblieben; wie auch der “Spiegel” und die “Zeit”, die von einst geistreichen, intellektuell bereichernden Periodika zu Brechtüten des linksgrünen Gesinnungsterrors degeneriert sind, ist auch die SZ inzwischen nur noch als links-wokes Bollwerk der herrschenden Transformationskaste wahrnehmbar.

Bis in die Provinz hinab spürt man hier inzwischen angeblich verfänglichen Äußerungen nach und ist bereits dermaßen darauf gedrillt, diese auch zu finden, dass sogar die eigenen Sinnesorgane schlapp machen und die Redakteure von den eigenen Ohren im Stich gelassen werden. Nicht einmal zu einer Entschuldigung reicht es mehr. Lieber feiert man ein paar Leute, die sich auf Betreiben der Grünen versammelt haben. Die „SZ“ tut wirklich alles, um ihre journalistische Bankrotterklärung zu beglaubigen. (TPL)

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