Er hat "Spielermaterial" gesagt! Selbstzensur der woken Waschlappenfraktion aus Angst vor politisch unkorrekten Mikro-Aggressionen: ZDF-Moderator Breyer belehrt seine Experten Kramer und Mertesacker (Foto:Imago)

Debatte um Spielermaterial – oder wenn Vollpfosten aus Angst vor dem Rechtsaußen ein Eigentor schießen

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Dass der öffentlich-rechtliche “Schundfunk” die Fußball-EM gnadenlos ausnutzt, um seine links-woken Bevormundungen einem Millionenpublikum aufzuzwingen, das sein normales Horrorprogramm schon lange nicht mehr erreicht, musste man bereits beim deutschen Auftaktspiel gegen Schottland erdulden, als ZDF-Mann Oliver Schmidt den Beginn der deutschen Nationalhymne „Einigkeit und Recht und Freiheit“ eigenmächtig um den idiotischen Zusatz „…und vor allem Vielfalt“ erweiterte. Der öffentliche Aufschrei, den dies auslöste, hielt seinen Kollegen Jochen Breyer am Donnerstagabend jedoch nicht davon ab, seinen beiden Studio-Experten Per Mertesacker und Christoph Kramer die Verwendung des Wortes „Spielermaterial“ zu untersagen. „Spielermaterial, weil ihr beide den Begriff öfter verwendet: Ich weiß, das wird bei einigen Fans zu Hause kritisch gesehen, weil Menschen kein Material sind. Vielleicht sagen wir einfach in Zukunft ‚Kader‘ oder ‚das Spielerpotenzial‘“, so Breyers oberlehrerhafter Eingriff.

Von Mertesacker und noch deutlicher von Kramer wurde dieser zeitgeistanbiedernde Allen-wohl-und-niemand-wehe-Wokismus in seiner ganzen Idiotie sichtlich irritiert zur Kenntnis genommen. Besonders absurd: Das ZDF hatte den angeblich so verpönten Begriff am Montag im Bericht über das Spiel Österreich gegen Frankreich noch selbst verwendet.

Bald auch “Stürmer” und Angriff”, “Pfosten” verpönt?

Nachdem auch dieses neuerliche Sprachdiktat des ZDF eine Welle der Kritik auslöste, versuchte Breyer, die Wogen zu glätten, indem er behauptete: „Um ehrlich zu sein, hätte ich niemals in eine solche Richtung gedacht. Das hat mich wirklich sehr überrascht. Niemand muss sich Sorgen machen, dass Chris und Per das Wort nicht mehr verwenden dürfen.“ Und weiter: „Ich bekomme während eines Turniers viele Nachrichten und hatte von mehreren Leuten gehört, dass sie dieses Wort kritisch sehen. Dieses Feedback versuche ich mit einfließen zu lassen und wollte das einfach weitergeben.“ Die „Fans“, die das Wort angeblich so kritisch sehen, dürften in Wahrheit vor allem in Breyers Redaktion sitzen, wo man nichts Besseres zu tun hat, als sich über solchen Unsinn zu echauffieren.

Diese typische Verlogenheit trägt jedoch nur noch mehr zur Verbitterung vieler Fans über die ständigen Anmaßungen der Sender bei, die sie zwangsweise und unter Haftandrohung finanzieren müssen. Dennoch werden ARD und ZDF natürlich nicht damit aufhören, ihre immer weniger werdenden Zuschauer zu erziehen. Ohnehin wundert man sich schon lange, dass der Linkstaat ausgerechnet den Fußball nicht schon längst einer gründlichen semantischen Säuberung unterzogen hat. Eigentlich sind Bezeichnungen wie „Rechtsverteidiger“, „Rechtsaußen“, „Abwehr“ oder gar „Stürmer“ und „Angriff“, von “Torpfosten” (in Analogie zu “Vollpfosten”) als Begriffe von Nazi-Publikationen sichere Kandidaten für die immer länger werdende Liste der verbotenen Worte. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der der Wahnsinn in diesem Land voranschreitet, wäre es jedenfalls kein Wunder, wenn es bald ein offizielles Lexikon der erlaubten Fußball-Begriffe gäbe. Der ÖRR würde es sich jedenfalls umgehend zu eigen machen. (TPL)

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