Deutschland auf dem Weg zum maroden Trümmerfeld (Symbolbild:Imago)

Vom Champion zum Entwicklungsland: Die deutschen Tugenden sind Geschichte – schreibt sogar die New York Times

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Dass Deutschland von einem Land, das für seine Disziplin, Pünktlichkeit und Effizienz weltweit respektiert, gefürchtet,, beneidet und teils auch  belächelt wurde, binnen nicht einmal zwei Jahrzehnten zu einem völlig maroden Saustall mutiert ist, über dessen Schlendrian, Unpünktlichkeit und Faulheit man den Kopf schüttelt, spricht sich durch die Fußball-Europameisterschaft in der ganzen Welt herum. Selbst die „New York Times“ (NYT) griff dies nun auf. Unter der Überschrift „Euro 2024 und deutsche Effizienz: Vergessen Sie alles, was Sie zu wissen glaubten“ heißt es dort, keines der Klischees über deutsche Effizienz habe sich bisher bei dem Turnier bewahrheitet. Die Schwierigkeiten bei der EM hätten bereits beim Eröffnungsspiel in München begonnen. Die U-Bahn-Linie, die von der Stadtmitte zum Bahnhof Fröttmaning fährt, sei dem Ansturm nicht gewachsen gewesen: „Die Züge blieben lange Zeit auf den Bahnsteigen und in den Tunneln stehen und wurden immer voller“.

Auch vor dem Stadion habe sich das Chaos mit einer riesigen Warteschlange fortgesetzt, so die NYT, die auch die unglaublichen Erlebnisse englischer Fans in Gelsenkirchen aufgriff. „Englands 1:0-Sieg geriet zur Nebensache angesichts von Geschichten über weinende Kinder, starken Regen und in vielen Fällen Verwirrung“, heißt es weiter. Das Fazit fiel dann auch entsprechend deutlich aus. Die Deutsche Bahn, einst der „Goldstandard des Bahnreisens in Europa“, sei heute weit davon entfernt, und das schon seit einiger Zeit. Züge seien verspätet, kämen nicht oder änderten ohne Vorwarnung ihr Ziel.

“Pünktlich wie die deutsche Bahn” ein schlechter Witz

Wie richtig die US-Presse mit dieser Fremdeinschätzung liegt, durften selbst die Großkopfeten der EM 2024 am eigenen Leib erfahren: Am Freitagnachmittag kam Philip Lahm, Turnierdirektor der Fußball-Europameisterschaft und politisch korrekter Lakai der Ampel-Regierung, nicht rechtzeitig zum Anpfiff des Spiels Slowakei gegen die Ukraine in Düsseldorf – weil die Deutsche Bahn es nicht einmal während des Turniers gewuppt bekommt, auch nur annähernd pünktlich zu sein. „Es tut uns leid, dass es Philipp Lahm nicht rechtzeitig zum Spiel geschafft hat. Immerhin die zweite Halbzeit konnte er im Stadion schauen. Entschuldigung, lieber Philipp Lahm!“, so die in jeder Hinsicht lahme Entschuldigung der DB, deren groteske Unpünktlichkeit und schlechte Organisation in der ersten EM-Woche gerade bei ausländischen Fußballfans für Entsetzen sorgte, weil sie nicht rechtzeitig zu ihren Spielen oder wieder zurück kamen. Um die Ironie perfekt zu machen, hatte ausgerechnet Lahm selbst kurz vor Antritt seiner überlangen Bahnreise noch für Verständnis dafür geworben, „dass nicht alles perfekt funktioniert, wenn viele Menschen aufeinandertreffen oder irgendwo hinwollen“.

Der Bericht der einflussreichen NYT dürfte dazu beitragen, den völlig desolaten Zustand Deutschlands in den USA und international noch bekannter zu machen. Zuvor hatte bereits das “Wall Street Journal” ein unwiderrufliches Ende der „goldenen Ära“ Deutschlands ausgerufen. Daneben hatte ich auch das Magazin „Forbes“ fassungslos über den deutschen Energiewende-Wahnsinn geäußert. Alle Versuche der Ampel-Regierung und ihrer Medien, Deutschland als Vorbild für die ganze Welt zu verkaufen, kommen weder im In- noch im Ausland gegen die bittere Realität an. Ausgerechnet die EM, die als politisches Propagandaspektakel dienen soll, trägt nun dazu bei, diese Wahrheit noch schneller in die Welt zu tragen. (TPL)

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