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Wenn Dir der “Pfaffe” die AfD ausreden will

Es gibt ja noch ein paar verwirrte Schäfchen, die sich in die evangelische Kirche trauen, um sich dort dann von linksradikalen Predigten indoktrinieren zu lassen. Aber das reicht den woken Pfaffen offensichtlich noch nicht, sie wollen auch außerhalb der Kanzel die christliche Lehre dazu missbrauchen, ihre Anvertrauten auf links zu drehen:

Die Vorsitzende der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Anna-Nicole Heinrich, ruft dazu auf, mit Menschen im Gespräch zu bleiben, die die AfD wählen oder mit ihr sympathisieren.

“Wir dürfen nicht aufhören, miteinander zu sprechen. Das ist wichtiger denn je”, sagte die EKD-Präses der “Rheinischen Post” (Donnerstagsausgabe). Auch wo es schwerfalle und anstrengend sei, sollten Menschen ihre Sorge um die Demokratie in Familie und Freundeskreise tragen, zuhören, gemeinsam schauen und sachlich überlegen, ob die von der AfD gebotenen Lösungen nicht nur verlockend einfach klängen.

“Landtagswahlen werden nicht mit Parolen in der Tagesschau entschieden, sondern in den Familien, in den Freundeskreisen, eben da, wo Menschen sich trauen, zu reden, ohne anderen die Klugheit abzusprechen”, so die 28-Jährige, die auch selbst zum Protest gegen den Bundesparteitag der AfD am Wochenende nach Essen reist.

Leider sieht es in der katholischen Kirche auch nicht besser aus. Die Verantwortlichen beider Konfessionen haben offensichtlich aus der dunklen Geschichte dieses Landes nichts gelernt und schlagen sich auf die Seite der Mächtigen.

Zeit für weitere Austritte, um die christliche Lehre vor diesen schlimmen Figuren zu retten. (Mit Material von dts)

 

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