Verstärkung für die Bundeswehr? (Bild: shutterstock.com/WAYHOME studio)

Wie diskriminierend: Bundeswehr-Generalinspekteur will Wehrpflicht NUR auf Frauen ausweiten

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Berlin  – Jetzt wird es aber bei den “Transformers” und “Queeren” einen mächtigen Aufschrei geben: Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, will für den Fall einer Wiedereinsetzung der 2011 ausgesetzten Wehrpflicht tatsächlich und unverschämterweise auch, aber eben NUR Frauen einbeziehen. “Wir haben im Moment eine ausgesetzte Wehrpflicht, die laut Grundgesetz allein auf die männliche Bevölkerung zielt”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben). “Hier sollte man Gleichberechtigung herstellen – aber dazu brauchen wir erst eine entsprechende politische und gesellschaftliche Diskussion.”

Eine Notwendigkeit dafür gebe es, so Breuer: “Die Verteidigung Deutschlands und des Bündnisses. Wir müssen kriegstüchtig sein.”

Breuer begrüßte in diesem Zusammenhang das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kürzlich vorgestellte Modell eines mindestens sechsmonatigen neuen Wehrdienstes. “Militärisch betrachtet brauchen wir eine Aufwuchsfähigkeit, nicht zuletzt mit Blick auf die Planungen der Nato”, sagte er. “Außerdem sind wir die zentrale Drehscheibe für das Bündnis, de facto führen bei einem Aufmarsch unserer Alliierten alle Wege über Deutschland. Für das alles braucht die Bundeswehr Personal.”

Insgesamt liege der Bedarf bei über 400.000 Zeit- und Berufssoldaten sowie Reservisten. “Um diesen Bedarf zu decken, brauchen wir ungefähr 100.000 Reservisten zusätzlich. Diesen können wir durch das neue Modell zunächst decken”, sagte er. “Ganz ohne verpflichtende Anteile wird es dabei nicht gehen.”

So aber kann man gegen Russland keinen Dritten Weltkrieg anfachen. Da braucht es schon eine schlagkräftige Truppe ganz vorne an der Front. Da braucht es schon so gestandene und tapfere Typen wie Georgine Kellermann und Tessa Ganserer. (Mit Material von dts)

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