Let's go Brandon: Sogar die treuesten Biden-Supporter wie George Clooney haben genug (Foto:Imago)

Jetzt hat auch Demokraten-Unterstützer George Clooney genug von altersschwachem Biden

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Nun kommt es wirklich knüppeldick für “Sleepy Joe” Biden: Ihm gehen jetzt sogar schon seine treuesten Hollywood-Unterstützer und prominentesten Anhänger von der Fahne. Wenige Tage, nachdem Biden wissen ließ, “nur Gott” (drunter macht er es nicht) könne ihn von einer erneuten Kandidatur abbringen, fordert nun der Schauspieler George Clooney den senilen Präsidenten zur Niederlegung seiner erneuten Kandidatur auf. Sofern Biden, der das Oval Office mit einem Luxus-Altersheim samt besonderer All-Inclusive-Pflegestufe zu verwechseln scheint, überhaupt noch etwas mitbekommt, sollte er spätestens jetzt dringend umsteuern und in Würde abtreten; denn Clooneys Aussage hat in weiten Teilen der Öffentlichkeit durchaus Gewicht – gerade im hoffnungslos linksversifften Kalifornien, dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat.

Der 63-jährige Kultdarsteller („From Dusk Till Dawn“, „Ocean’s Eleven“)  – einer der eifrigsten und produktivsten Fundraiser (Spendensammler) der demokratischen Partei – artikuliert seinen barmenden Rat an das greise Staatsoberhaupt wirkungsmächtig in einem Gastbeitrag für die „New York Times“. Unter dem Titel „Ich liebe Joe Biden. Aber wir brauchen einen neuen Kandidaten“ fordert Clooney die Aufstellung eines neuen Gegenkandidaten im Wahlkampf gegen Donald Trump.

Der Kaiser ist nackt

Um nicht als Nebelschützer missverstanden zu werden, biedert sich Clooney natürlich beim Establishment erst einmal ordentlich an, ehe er auf den Punkt kommt: „Ich bin ein lebenslanger Demokrat; dafür entschuldige ich mich nicht”, schrieb er. Dann folgte die Knalleraussage: “Führende Demokraten (…) Senatoren, Abgeordnete und andere Kandidaten, die im November verlieren könnten, müssen diesen Präsidenten bitten, freiwillig zurückzutreten.“

All das wäre natürlich völlig vermeidbar gewesen, hätten die Demokraten nicht jeden Hinweis auf Bidens offensichtliche Altersschwäche seit Jahren als bösartige und infame Unterstellung des Trump-Lagers oder als Desinformationskampagen abgetan. Nun, nach der Entzauberung und wo jedem Blinden klar geworden ist, dass “der Kaiser wirklich nackt” ist, setzt die große Panik ein. Während der demente Präsident – entweder aus eigenem Antrieb oder per Fernsteuerung seiner eigentlichen Strippenzieher im Hintergrund – der Welt beweisen will, doch noch für die “Challenge” einer weiteren Amtszeit “fit” zu sein, haben die meisten Amerikaner längst realisiert, dass dieser Präsident nicht nur die kommenden vier Jahre niemals das Land führen kann, sondern dass er dies auch gegenwärtig schon, also als amtierendes Staatsoberhaupt, unmöglich selbst tun kann –  was die beunruhigende Frage aufwirft, wer dann eigentlich die USA regiert. Jedenfalls liegt das Kind ist Brunnen, und wenn die Demokraten jetzt nicht die Notbremse ziehen, wird die Folge ein Erdrutschsieg für Trump sein (der ihm ohne massiven Wahlbetrug wohl sowieso nicht zu nehmen sein wird). (TPL)

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