Abgrundtief peinlich: Das alberne Kind beim Besuch des VW-Partners Mobileye in Washington (Foto:dpa/Twitter)

Gemeingefährlich und blamabel: Baerbock in Washington

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Außenministerin Annalena Baerbock hat sich nicht nur damit lächerlich gemacht, dass sie mit großem Getöse auf die Kanzlerkandidatur ihrer derzeit bei 11 Prozent dahinsiechenden Partei verzichtete und dies auch noch damit begründete, dass sie aufgrund der krisengeschüttelten Weltlage auf der internationalen Bühne einfach unabkömmlich sei – sie tat dies auch noch beim US-Fernsehsender CNN und auf Englisch – oder dem, was Baerbock für Englisch hält. Dabei unterlief ihr natürlich auch der obligatorische Versprecher.

„Israelis können nur in Frieden leben, wenn Palästinenser in Frieden leben können. Und die Palästinenser können nur in Frieden leben, wenn die Israelis in Frieden leben können“, wollte sie wieder einmal ihr übliches, vor unerträglichen Banalitäten triefendes Gefasel absondern. Da sie aber meinte, Englisch sprechen zu müssen, verwechselte sie „live“, leben, mit „leave“, (weg)gehen. Für englische Ohren klang das dann so, dass die Palästinenser nur in Frieden leben könnten, „wenn die Israelis in Frieden gehen“, der Staat Israel also verschwindet.

Dummheit, Wichtigtuerei und Fremdscham

Hier schüttelt man nicht nur abermals den Kopf über Baerbocks Inkompetenz, sondern stellt sich auch die Frage, wieso deutsche Politiker eigentlich zunehmend meinen, sie müssten Interviews in einer anderen Sprache geben. Dies gilt umso mehr für Baerbock, die ja schon ihre liebe Not damit hat, sich auf Deutsch verständlich zu machen. Nur um den Eindruck zu erwecken, sie sei kosmopolitisch, weltgewandt und polyglott, schwadronierte sie wieder einmal einen Unsinn zusammen, der sie zum Sicherheitsrisiko machen würde, wenn man sie noch ernstnähme.

Man kann dann in einer anderen Sprache sprechen, wenn man darin absolut sicher ist, nicht aber aus bloßer Eitelkeit irgendetwas zusammenstammeln, was potentiell verheerende Folgen haben könnte. So etwas sollte ohnehin die Ausnahme sein. Die meisten Politiker anderer Länder äußern sich in ihrer Landessprache, auch aus Stolz darauf und um sie in der Welt zu repräsentieren. Auch für deutsche Minister war dies früher eine Selbstverständlichkeit. So würde sich etwa kein französischer Politiker krampfhaft darum bemühen, Interviews auf Englisch zu geben, selbst wenn er die Sprache beherrscht. Aber der allgemeine linke Hass auf alles Deutsche hat sich offenbar auch auf die Sprache ausgedehnt, die nicht nur durch das idiotische Gender-Kauderwelsch verstümmelt, sondern am besten ganz verschwinden soll.

Gernegroß aus Deutschland

Auch die Tatsache, dass Baerbock bereits letztes Jahr für Fassungslosigkeit gesorgt hatte, als sie Russland in ihrem Stotterenglisch den Krieg erklärt hatte, kann die verzweifelt um den Anschein von Weltläufigkeit bemühte Ministerin offensichtlich nicht zur Vernunft bringen.
Dies zeigte ihr sonstiges, durch und durch albernes Auftreten in den USA. So ließ sie sich als zugleich lässige, zugleich aber um das Wohl der Welt besorgte Staatsfrau ablichten, die, mit Sonnenbrille und päpstlich weißem Kostüm, vor dem Kapitol in Washington entlangstolziert, voller Entschlossenheit, den Abgründen der Weltpolitik die Stirn zu bieten. In der Hand hält sie zwei aufgefächerte DIN-A5-Blätter, möglicherweise mit Notizen für eine neue, weltbewegende Rede. Passanten sind nicht zu sehen, als stünde ganz Washington still, wenn der Gernegroß aus Deutschland zu Gast ist.

Nach dem Motto „Einbildung ist auch eine Bildung“ lässt die Totaldilettantin sich als das diametrale Gegenteil dessen inszenieren, was sie eigentlich ist. Damit soll natürlich suggeriert werden, dass Baerbock ein selbstverständlicher und gern gesehener Gast in den Hauptstädten der Welt ist, die nur auf ihre Expertise wartet. Das Ganze unterstreicht in seiner Primitivität und Durchschaubarkeit nur abermals, mit welch einer unsäglichen Gestalt man es hier zu tun hat. (TPL)

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