Impfung (Bild: shutterstock.com)
Es ist angerichtet für die nächste "Pandemie" (Bild: shutterstock.com)

Vogelgrippe als nächste Cash-Cow: Big Pharma reibt sich schon die Hände

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Anstatt endlich die Corona-Tragödie aufzuarbeiten und sich für ihre Mitwirkung daran Asche aufs Haupt zu streuen, strickt die deutsche Journaille lieber schon wieder eilfertig an der nächsten Pseudo-Pandemie. Diesmal muss die Vogelgrippe (H5N1) herhalten, um die nächste unbegründete Angstkampagne zu starten. „Schutz vor Vogelgrippe: Wie gut ist Deutschland vorbereitet?“, fragt die „Zeit“; „Ist Deutschland auf eine Vogelgrippe-Pandemie vorbereitet?“, die „Stuttgarter Zeitung“; „Wie schnell könnten Vogelgrippe-Impfstoffe verfügbar sein?“, die „Pharmazeutische Zeitung“; „H5N1 könnte zur Pandemie werden: Wie bereitet sich Europa auf die Vogelgrippe vor?“, der „Tagesspiegel“. „So bereitet sich Deutschland auf eine Vogelgrippe-Ausbreitung vor“, informiert die „Apotheken-Umschau“; „Vogelgrippe H5N1: Darum impft Finnland, Deutschland aber nicht“, schreibt der „Bayerische Rundfunk“. Und so weiter, und so fort – und dass alles, weil sich ganze vier (!) Menschen in den USA mit dem Virus infiziert und leichte Symptome entwickelt haben, weil sie auf einer Milchkuhfarm gearbeitet haben, wo mehrere Tiere davon befallen wurden.

Für den aus der Corona-Zeit berüchtigten Charité-Infektiologen Leif Erik Sander
ist dies jedoch Grund genug, gleich die ganze Welt zur konsequenten Vorbereitung auf eine mögliche Vogelgrippe-Pandemie aufzufordern. Es bestehe angeblich eine realistische Gefahr, dass sich das Virus in absehbarer Zeit durch Anpassung oder Vermischung mit saisonalen Grippeviren von Mensch zu Mensch verbreite. Die Welt bereite sich schon lange auf eine Pandemie mit Influenzaviren vor, weshalb es bereits Musterimpfstoffe oder Medikamente gebe, die gegen das Vogelgrippe-Virus wirken sollten. „Wir haben die Instrumente und wir wissen ganz gut, wie man Influenzaviren eindämmen kann. Jetzt muss man die Instrumente und Vorkehrungen herausholen und aktivieren, um für den Fall einer Pandemie gerüstet zu sein“, so Sander.

Goldene Impfzeiten erwartet

Anders als beim Kampf gegen das Corona-Virus müsse der Prototyp eines Impfstoffes diesmal nicht erst entwickelt werden, sondern sei bereits von mehreren Herstellern vorhanden, müsste aber an H5N1 angepasst und dann produziert werden. Darüber hinaus arbeite der US-Pharmakonzern Moderna an dem ersten Influenza-Impfstoff auf Basis der mRNA-Technologie. Laut Sander könne man nicht davon ausgehen, dass eine Impfung gegen die saisonale Grippe Menschen vor H5N1 wirksam schützen könnte.

Im Klartext: die Pharmaindustrie ist wieder einmal selbstlos zum Segen der ganzen Menschheit im Einsatz und steht schon bereit um sie vor einer allenfalls theoretisch bestehenden Gefahr zu schützen, die Sander und andere, wie sein bekannterer Charité-Kollege Christian Drosten eilfertig herbeischwafeln. Bei Pfizer, Moderna und Co. dürften die Sektkorken knallen, weil man weiten Teilen der Welt ab Herbst wohl wieder massenhaft seine mehr als fragwürdigen Produkte andrehen kann. Das allein gegen Pfizer mehrere Klagen in den USA laufen und der deutsche Partnerkonzern Biontech durch sein angebliches Wunderimpfmittel gegen Krebs drei weitere Menschenleben auf dem Kerbholz hat, spielt bei alledem nicht die geringste Rolle. Die Medien und vermeintliche Experten wie Sander und Drosten veranstalten faktische Werbekampagnen für die Unternehmen, bestreiten oder bagatellisieren nach wie vor sämtliche Nebenwirkungen der Corona-Vakzine und trommeln für weitere Impfstoffe gegen die Vogelgrippe, die sich dann aller Erfahrung nach wieder einmal als gefährlicher herausstellen werden als das Virus selbst. (JS)

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