Die Mutter von Rouven Laur macht der Politik schwere Vorwürfe (Screenshot via SWR-Doku)

Mutter des getöteten Polizisten Rouven klagt an: „Muss sich was ändern“

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Die Familie des Polizisten Rouven Laur, der bei einer islamkritischen Veranstaltung der Bürgerbewegung Pax Europa von einem Afghanen ermordet wurde, macht der Bundesregierung schwere Vorwürfe. In Deutschland müsse sich „was ändern“.

Der junge Polizist Rouven Laur sicherte vor einem Monat eine Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa um Michael Stürzenberger ab. Ein sogenannter “islamistischer” Attentäter, konkret ein afghanischer Faeser-Gast, der Allah-Kämpfer Suleiman Ataee, attackiert den Redner Michael Stürzenberger mit einem Messer und verletzt diesen schwer. Als der Polizist Rouven eingreift, sticht der Afghane ihn in den Nacken. Im Krankenhaus wird er nur noch für eine Organtransplantation am Leben gehalten. Der 29-jährige Oberkommissar verstirbt schließlich aufgrund seiner schweren Verletzungen.

Nun hat sich die  Familie des ermordeten Rouven an die Öffentlichkeit gewagt und gegenüber dem Staatsfunker SWR der Bundesregierung schwere Vorwürfe gemacht. Die Schwester des Opfers, Fee Vogt, erzählte, dass ihr Bruder sich bereits vor seinem anstehenden Einsatz mit der Arbeit von Pax Europa und der Rolle von Michael Stürzenberger  beschäftigt. „Er hat sehr viel darüber erzählt“, so seine Schwester. Er müsse die Meinungsfreiheit verteidigen, habe Rouven erklärt. „Und er hat gesagt, dass sie mit Tumult rechnen, weil es eben sehr provokativ ist, so eine Kundgebung auf dem Marktplatz zu machen“.

Auch die Mutter des getöteten Polizisten kommt zu Wort. Sie fordert Konsequenzen. „In Deutschland läuft was nicht richtig, es muss sich was ändern“, so Petra Laur. An sich bilde das Grundgesetz das Fundament für ein „gutes Miteinander“. Hieran müssten sich aber auch alle halten. „Asylsuchende, wenn sie hierherkommen, genauso“, so Laur, die ein klares Umschwenken einfordert. Sie wisse nicht genau, wo man zuerst ansetzen müsse – „vielleicht bei der Migrationspolitik“, so die verhaltene Erkenntnis.

(SB)

 

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