Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Ein bißchen großkotzig? Wagenknecht will lieber gleich bundesweit mitmischen

So kann man auch nur reden, wenn man weiß, dass man von den linken Medien und gewissen politischen Kreisen in den politischen Himmel gehypt wird:

Die BSW-Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht hat sich skeptisch dazu geäußert, dass ihre Partei in einem östlichen Bundesland künftig mitregieren könnte. “Wir sind angetreten, um die Politik in Deutschland zu verändern. Das ist hauptsächlich auf Bundesebene möglich”, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).

Wagenknecht fügte hinzu: “Wenn wir in einem Bundesland mitregieren, gibt es eine gewisse Gefahr: Manche Menschen erhoffen sich beispielsweise bessere Renten – das ist auch dringend nötig, aber das werden wir in einer Landesregierung kaum erreichen können.”

“Aber wir werden nur in eine Regierung gehen, wenn wir substantielle Verbesserungen für die Menschen durchsetzen: bessere Bildung, keine weitere Schließung von Krankenhäusern, Bürokratieabbau, Corona-Aufarbeitung.” In Thüringen, Sachsen und Brandenburg werden im September neue Landtage gewählt. In Thüringen liegt das BSW in Umfragen wie die CDU bei etwa 20 Prozent. In allen drei Bundesländern wird das BSW mutmaßlich ins Landesparlament einziehen.

Bleibt die Frage, welche Parteien das Programm und die Wünsche der BSW wirklich mittragen und verwirklichen wollen. Mit Sicherheit nicht die Parteien, die Frau Wagenknecht benötigt, um jetzt ganz schnell an die Macht zu kommen und gleichzeitig die AfD zu verhindern, was ja der eigentliche Auftrag für die BSW ist.

Einen echten Knall in der Politik würde es nur geben, wenn sich AfD und BSW in den “Ostgebieten” aufmachen, die Republik zu erneuern. (Mit Material von dts)

 

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