Kita-Zukunft (Bild: shutterstock.com/MalikNalik)

Allahu Akbar, Baby! Erste muslimische Kita in Schleswig-Holstein

c582c73c8d8b4fa09914edf01e4a528a

Neumünster bekommt die erste muslimische Kita in Schleswig-Holstein. Dies hat die Ratsversammlung am Dienstagabend beschlossen. CDU-Ratsfrau Babett Schwede-Oldehus empfindet dies als “kulturelle Bereicherung”. Und jetzt alle: Ein Islamisierung findet nicht statt! 

Neumünster wird die erste Stadt in Schleswig-Holstein sein, die eine Kindertagesstätte eines muslimischen Trägers erhält. Am Dienstagabend stimmte die Ratsversammlung mit 44 Stimmen dafür, bei sechs Gegenstimmen und einer Enthaltung. Auf einer 2.500 Quadratmeter große Fläche, mitten in der Innenstadt soll die erste muslimische Kindertagesstätte gebaut werden. So wünschte es sich Murat Kayabasi und sein Bildungs- und Kulturzentrum in Neumünster geht. Kayabasi, Vorsitzender der Merkezefendi-Moschee will den ersten Spatenstich im Herbst dieses Jahres setzten. Erworben hat die Brache der  Trägerverein der Neumünsteraner Moschee, der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) aus Köln.

In der Allah-Kindertagesstätte sollen dann 20 Kinder im Krippenbereich und 40 für Kinder ab drei Jahren betreut werden. Insgesamt sollen 13 Vollzeitstellen geschaffen werden. Der allseits beklagte Fachkräftemangel in Kitas sei für den Moscheeverein kein Thema. Man habe seit Jahren bereits junge Nachwuchsmuslime gezielt auf eine “Ausbildung im pädagogischen Bereich vorbereitet”, so Obermuslim Murat Kayabasi. Ach ja: Die “Sandkastensprache” soll angeblich Deutsch und eine Religionszugehörigkeit zur Politreligion Islam keine Voraussetzung sein. Ob es sich hierbei um das Prinzip Taqiya handelt bleibt offen, denn die Stadt hätte ohne diese Zugeständnisse keine Betriebserlaubnis erteilt, berichtet hierzu komplett unkritisch der NDR, der es nicht für notwendig hält, die Islamisierung zu hinterfragen.

Die CDU-Funktionärin Babett Schwede-Oldehus, Ratsfrau, Vorsitzende der Frauen Union, sowie die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses, freute sich bereits vor der Abstimmung über die Islamisierung und jubilierte: “Neben christlichen Trägern wird es nun auch einen muslimischen Träger einer Kita geben. Ich empfinde das als kulturelle Bereicherung.”

Und weil die Islamisierung in Neumünster ohne große Probleme von statten geht und sich Politiker wie die CDU-Frau Schwede-Oldehus geradezu andienen, plant der Dachverband VIKZ plant seinen Angaben zufolge weitere muslimische Kitas. Die Kosten der eigenen Islamisierung haben die Biodeutschenkartoffeln zu tragen. Denn auf finanzieller Seite sieht der Plan so aus: Der geschätzt etwa 2,8 Millionen teure, zweigeschossige Neubau soll durch den Dachverband VIKZ bezahlt werden, die Stadt die Ausstattung mit knapp 250.000 Euro bezuschussen und anschließend die Mietkosten in Höhe von jährlich 180.000 Euro übernehmen.

Noch Fragen?

(SB)

[hyvor-talk-comments]