Microsoft (Bild: shutterstock.com/Shawn Goldberg)

„Nicht mehr geschäftsrelevant“: Microsoft entlässt Diversitäts-Team

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Während links-woke Neigungsmedien Gift und Galle spucken, weil Elon Musk aufgrund irrer Gendermainstreaming-Gesetze in Kalifornien mit Sack und Pack nach Texas umzieht, hört man keinerlei Kritik daran, dass Microsoft sein Team für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration entlassen hat und dies mit „veränderten Geschäftsanforderungen“ begründet.

Microsoft hat ein Team für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration – kurz “DEI-Team”-  entlassen und dies mit „veränderten Geschäftsanforderungen“ begründet, berichtet das Magazin Business Insider. Der Gendermainstreaming-Aufriss folgte aufgrund einer Verpflichtungen, die Microsoft und andere woke Technologieunternehmen nach den links-radikalen Protesten rund um den afroamerikanischen Schwerkriminellen George Floyd eingegangen waren. Im Jahr 2020 verpflichtete sich Microsoft, die Zahl der Schwarzen und afroamerikanischen Führungskräfte im Unternehmen bis 2025 zu verdoppeln. Ob das devote Unternehmen die selbst gesteckten Ziele erreichen wird, ist unklar.

In einer E-Mail heißt es, dass das Team “Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration”  aufgrund „veränderter Geschäftsanforderungen“ zum 1. Juli aufgelöst wurde. Es ist unklar, wie viele Mitarbeiter davon betroffen waren.

Aber nicht nur bei Microsoft scheint so etwas wie Restvernunft wieder zurückzukehren. Das US-amerikanische Softwareunternehmen Zoom entließ Anfang des Jahres sein DEI-Team, wie Bloomberg berichtete. Auch Google und Meta haben laut CNBC im letzten Jahr ihre DEI-Programme gekürzt.

Der Internetblog Danisch mahnt zur Vorsicht und voreiligem Jubel. Es könne  genausogut heißen, dass die Unternehmen ihre angepeilten Diversitätsquoten erreicht haben und deshalb das Team nicht mehr brauchen. Es können aber auch bedeuten, dass man nicht mehr den politischen Diversitätsdruck sehe, so Hadmut Danisch, der nachfolgende Gründe aufführt:

  • Vielleicht geht man davon aus, dass Trump die Wahl gewinnt. Und was Trump von Diversität hält, dürfte relativ klar sein.
  • Vielleicht merken die „Dems“, dass sie sich damit ins politische Abseits schießen und reduzieren den Druck.
  • Vielleicht hat man auch einfach in der Branche gemerkt, dass die Heilsversprechen nicht eingetreten sind und statt der versprochenen Prosperität und den Gewinnsprüngen durch Diversität einfach nur der Boeing-Effekt eingetreten ist. Einige große Firmen wie Twitter/X, aber auch andere, sind ja inzwischen dabei, den ganzen Diversitäts- und Quotenballast zu feuern und dabei nicht einmal negative Wirkung zu verspüren.
  • Auch die Investoren und Aktionäre dürften gemerkt haben, dass das nur teurer Humbug ist, und auf die Bremse treten.

Danisch abschließend: “Es mehren sich die Hinweise und Belege dafür, dass der ganze Diversity-Kram nichts als Schwindel war und sich langsam herumspricht, dass McKinsey das gefaked hat, weil sie eine Korrelation gesehen und sich einfach eine Kausalität wild ausgedacht haben: Sie sahen da in einer Studie eine Korrelation zwischen Diversität im Vorstand und Gewinnmarge, und haben dann willkürlich behauptet, Gewinn käme durch Diversität, dabei lag die Kausalität genau umgekehrt: Sehr gewinnträchtige Unternehmen mit viel Geld konnten sich zum politischen Einschmeicheln völlig nutzlose teure Leute leisten. Das heißt, dass Diversität den Gewinn nicht fördert, sondern beeinträchtigt, und deshalb eine Korrelation mit reichen Unternehmen stattfand.”

(SB)

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