Foto: Carsten Linnemann (Archiv) (über dts Nachrichtenagentur)

Wie oft denn eigentlich noch? Linnemann fordert sofortige Abschiebung nach Gewalttat in Uelzen

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Und täglich grüßt das Murmeltier. Man kann schon darauf wetten, dass jedes Mal, wenn ein Migrant ein Gräueltat begeht, irgendein Politiker aus der Ecke kommt und den abgegriffenen Begriff “Abschiebung” in den Mund nimmt. Und dann passiert natürlich wieder nichts:

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat mit deutlichen Worten auf den Fall eines 18-jährigen Marokkaners reagiert, der am Bahnhof in Uelzen einen 55-jährigen Familienvater getötet haben soll. Linnemann forderte die sofortige Abschiebung solcher Täter und ein zielgenaueres Asylsystem, damit solche Menschen gar nicht erst nach Deutschland kämen.

Gegenüber dem TV-Sender “Welt” sagte Linnemann am Mittwoch: “Da kommt jemand aus Marokko, flieht und will anscheinend hier Sicherheit – oder hat einen marokkanischen Pass, flieht vielleicht aus einem anderen Land, will hier Sicherheit – und Leute sterben hier? Es sagt doch der gesunde Menschenverstand, dafür brauche ich doch kein Jura studieren: Solche Leute haben hier nichts zu suchen und müssen sofort abgeschoben werden.”

“Und da sind wir auch in der Pflicht, wenn wir wieder regieren, dass wir es auch machen.” Im Idealfall sollten solche Menschen aber durch ein zielgenaueres Asylsystem gar nicht erst hierherkommen, fordert Linnemann: “Noch besser wäre es, dass solche Menschen, die solche Flausen im Kopf haben, überhaupt erst gar nicht nach Deutschland kommen, sondern nur noch Leute nach Deutschland kommen, die wirklich Hilfe brauchen.”

“Weil, wir sehen doch: Wer einmal in Deutschland ist, `hat es geschafft`. Und damit muss Schluss sein.” Fälle wie der aus Uelzen sollten mehr öffentliche Aufmerksamkeit erfahren, findet Linnemann: “Wir müssen die Dinge beim Namen nennen, damit sowas in Zukunft nicht mehr passiert.”

Der Heranwachsende ist dringend tatverdächtig in den Nachtstunden zum 14.07.24 am Uelzener “Hundertwasser Bahnhof” einen 55-Jährigen in einem Treppenaufgang zum Gleiskörper gestoßen bzw. ihm einen Tritt versetzt zu haben, sodass der Mann mehrere Stufen die Treppe herunterstürzte und ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt.

Trotz des schnellen Einsatzes von Rettungskräften verstarb der 55 Jahre alte in Lüneburg wohnende Mann vor Ort. Parallel konnte einer Streife der Bundespolizei den flüchtenden 18-Jährigen im Bereich des Bahnhofs vorläufig festnehmen.

Wer im Jahr 2024 davon redet, dass solche Leute gar nicht erst ins Land kommen dürfen, hat wirklich den Schuss noch nicht gehört. Denn auch wenn plötzlich und unerwartet sämtliche Grenzen dicht gemacht würden (was natürlich nicht geschieht), kann die Politik die Sicherheit seiner Bürger nicht mehr garantieren. (Mit Material von dts)

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