Foto: Claudia Roth (über dts Nachrichtenagentur)

Kulturstaatsbanausin Roth: Wagner-Festspiele ohne Wagner

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Wo immer grüne Extremisten und in Ämter, in denen sie maximalen Schaden anrichten können, gespülte kulturlose Vollversager am Ruder sind, hinterlassen sie nichts als Trümmer. Oder, im Falle Claudia Roths, könnte man buchstäblich sagen: “Ton, Steine, Scherben”. Damit hat sie Erfahrung, seit sie einst die gleichnamige Band Rio Reisers managte (das einzig Nennenswerte, was diese politische Kurpfuscherin je in der freien Wirtschaft zuwege brachte, bevor sie den Pfad der Vollversorgung in der Berufspolitik einschlug). Später dann, in Ämtern ohne Würden, fand sie dann zu bourgeoisen Gepflogenheiten, wo sie ihren neue elitären Status zelebrieren konnte  – wie etwa Wagner-Besuche in Bayreuth.

Dass sie dabei trotzdem keinen Respekt für Traditionen und Kultur zeigt, also genau das, was sie eigentlich als Kulturstaatsministerin zu schützen hätte, bewies Roth jetzt mit einer ungemein glorreichen “Idee”: Weil nämlich die Besucherzahlen rund um den Grünen Hügel rückläufig sind und dort sogar wieder Normalsterbliche, also nicht nur Grünprivilegierte wie Roth, an Karten kommen und zudem sogar die einst berüchtigten langen Wartezeiten verkürzt sind, muss gegengesteuert werden.

Respektloser Kulturmarxismus

Und das will Roth erreichen, indem man künftig auch Nicht-Wagner-Stücke spielen solle. Obwohl das strikt den Stiftungsvorgaben widerspricht, will Roth, dass etwa auch profane Werke wie etwa Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ gespielt werden dürfen. Als Kriterium genügt dabei, dass die Ersatzwerke von Wagnerianern und Wagner-Anhängern geschrieben wurden. Obwohl Wagner in seinem Nachlass strikt jede “Tempelentweihung” (so die “Welt”) untersagte und sogar verfügte, dass nicht einmal „Rienzi“ im Festspielhaus gegeben werden darf, und somit die Statuten des Festivals missachtet würden, scheut sich Roth nicht, in ihrer kulturmarxistischen Respektferne und Ignoranz diesen Vorstoß öffentlich zu bekunden.

“Statt die kulturelle Eigenheit eines Festivals zu bewahren, zu stärken, wie es ihre Aufgabe wäre, gibt sie es der Wahllosigkeit, der Beliebigkeit preis”, so die “Welt”, die sich zudem gar einer ungewohnt deutlichen und standesuntypischen Wortwahl befleißigt: “Wie Claudia Roth mit einer schwachsinnigen Idee den Grünen Hügel entweihen will”, betitelt sie ihren Artikel zum Thema. (TPL)

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