"Team Vorsicht" war in Wahrheit "Team Lügner": Drosten und Lauterbach (Foto:ScreenshotTwitter)

Derailing und Leugnen im Dienste Lauterbachs: Wie SZ und linke Propagandamedien den RKI-Skandal verwässern

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Die dank einem Whistleblower und der Journalistin Aya Velasquez seit dieser Woche endlich völlig ungeschwärzt einsehbaren Protokolle des Krisenstabes des Robert-Koch-Instituts beweisen endgültig, dass die gesamten Corona-Maßnahmen ausschließlich von Politikern ausgeheckt und durchgesetzt wurden und das RKI dabei nur als Abnicker fungierte, obwohl man gegen fast alles teils erhebliche Bedenken hatte. Ohne jede wissenschaftliche Evidenz wurden beispiellose Grundrechtseinschränkungen verhängt, die Bürger gegeneinander aufgehetzt, die Gesellschaft polarisiert wie nie und ein unermesslicher wirtschaftlicher Schaden angerichtet. Doch anstatt über diesen größten Skandal in der Geschichte der Bundesrepublik, dessen Dimensionen gar nicht hoch genug einzuschätzen sind, zu berichten, bemühen sich die regierungstreuen Medien, ihren politischen Freunden nach Kräften zur Seite zu springen. Zuerst wurde gar nicht, dann nur äußerst verhalten über die RKI-Protokolle berichtet.

Inzwischen ist man zur offenen Bagatellisierung des Inhalts der Protokolle übergegangen. Das inzwischen übliche Zusammenspiel zwischen Mainstream-Medien und Politik zeigt sich nicht nur, aber besonders drastisch am Beispiel der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ), die mit ungeheuerlicher Dreistigkeit fragte: „Und wo ist jetzt der Skandal?“ und dabei alles tat, um das Ganze zu verharmlosen. Christina Berndt, die Autorin des Textes, der schon wieder ein neuer Skandal für sich ist, trommelte während Corona unablässig für die Impfung und behauptete unerschütterlich, es gebe dabei weder Langzeitwirkungen noch schwere Nebenwirkungen. Nun nimmt sie vor allem den damaligen Staatsvirologen Christian Drosten in Schutz. Dieser hatte im Juli 2020 ein Papier, dass sich gegen Corona-Massentests aussprach, von sich aus zurückgezogen, weil es dem Regierungshandeln widersprach. Drosten könne sich, so Berndt, nicht erklären, wie ein solches Zitat in die RKI-Protokolle gelangt sei, es handele sich dabei auch nicht um ein „Papier“, sondern um einen Artikel, der kurz darauf sehr wohl erschienen sei, nämlich in der „Zeit“.

Lauterbach fährt voll drauf ab

Außerdem sei angeblich ohnehin längst bekannt gewesen, dass das RKI Zweifel über den Nutzen von Masken habe, so Berndt weiter. Auch Karl Lauterbach wird mit der Aussage zitiert, es sei richtig, nicht allzu viel auf das RKI zu hören. Dieser revanchierte sich dann auch umgehend, indem er das Propaganda-Stück der „SZ“ auf Twitter als „weiteren sehr differenzierten Artikel von Christina Berndt“ anpries und behauptete: „Im Großen und Ganzen wurden die Empfehlungen des RKI natürlich beachtet. Das half, uns vergleichsweise gut durch die Pandemie zu bringen.“ Auch einen „Spiegel“-Text, der versuchte, die unsägliche und vom RKI als unbegründet abgelehnte Aussage von der „Pandemie der Ungeimpften“ ausschließlich Lauterbachs CDU-Vorgänger Jens Spahn anzulasten, wurden von diesem ausdrücklich empfohlen.

Das politisch-mediale Kartell hält also weiterhin zusammen, wie etwa auch bei der Vertuschung der mörderischen Folgen der Migrationspolitik und anderen Bereichen, in denen man auf einer Linie liegt. Lauterbach verbreitet wie immer glatte Lügen und beruft sich dabei auf Medien, die ihm dabei helfen. Der Ökonom Markus Krall brachte es treffend auf den Punkt: „Unsere Regierung, ja unsere ganze politische Klasse besteht nur noch aus Skandalen, Korruption, Selbstbedienung, Lügen, Propaganda, Rechtsbruch, Einschüchterung, Kriegsgeilheit und Gier. Das ist das logische Resultat adverser Selektion über Jahrzehnte in Verbindung mit einer Bildungskatastrophe und einem sich Wertepluralität nennenden Wertenihilismus. Jetzt haben wir eine Ochlokratie, eine Herrschaft des Pöbels in Verbindung mit einer Kakistokratie, einer Herrschaft der schlechtesten eines Volkes. Die RKI-Protokolle sind nur Ausfluss dessen, nur eine Eiterbeule von vielen die jetzt geplatzt ist. Da kommt noch viel mehr.“ Er hätte der politischen nur noch die mediale Klasse hinzufügen müssen, auf die exakt das Gleiche zutrifft, um die Diagnose vollständig zu machen. (TPL)

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