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Jurist fordert “Hass-Redegesetz” wegen „Hassrede gegen Tiere“

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Endstadium der Verblödung und Steuergeldverschwendung: Weil es negativ Darstellungen von Tieren gibt und Tiernamen in abwertenden Kontexten dargestellt werden, fordert ein Referent am Hamburger Max-Planck-Institut ein “Hassrede-Gesetz” 

Der Referent für den am 19. August geplanten Vortrag heißt Saba Pipia und ist laut dem Max-Planck-Institut promovierter Juristin in Rechtswissenschaften an der Staatlichen Universität Tiflis in Georgien.

Am, mit Steuergeldern finanzierten Hamburger Max-Planck-Institut, greift der Jurist aus Tiflis ein brandheißes und weltenbewegendes Thema auf: Er will  Studenten und Bürger über „Hassrede gegen Tiere“ sensibilisieren. Der Herr Juristin – Derzeit ist er Rechtsberater am Diakonia International Humanitarian Law Centre und Dozent für Völkerrecht an der Kaukasus-Universität in Tiflis – untersucht in der angekündigten Veranstaltungen „Muster der Tierdarstellung in religiösen Schriften, Kunst, Literatur, Filmen und Musik“. Dabei legt Mr. Saba Pipia den Fokus „auf negativen Darstellungen und der Verwendung von Tiernamen in abwertenden Kontexten“ liegen.

Ein zentraler Aspekt seines Vortrags zeigt, in welch komplett irren Zeit wir leben und für was das sauerverdiente Geld des Steuerzahlers verschleudert wird: Es wird eine rechtliche Analyse sein, ob Hassreden gegen Tiere, wie sie sich in der Populärkultur manifestieren, im Rahmen der Meinungsfreiheit eingeschränkt werden können. Durch eine vergleichende Analyse, wie Hassreden gegen Menschen zur Rechtfertigung von Einschränkungen der Meinungsfreiheit geworden sind, wird die Präsentation versuchen zu untersuchen, ob Hassreden gegen Tiere ein moralisches und rechtliches Problem darstellen. Der Vortrag befasst sich mit der Frage, ob der aktuelle Menschenrechtsrahmen die Verhinderung solcher Äußerungen ermöglicht, und vergleicht ihn mit gesetzlichen Regelungen zu Hassreden gegen Menschen.

Die Veranstaltung wird um 18 Uhr Zeit in Hamburg als Online-Vorstellung beginnen. Interessierte können sich bis zum 19. August für eine Online-Teilnahme anmelden.

Nur, damit Sie wissen, warum sie sich jeden Tag in die Arbeit schleppen: Das Max-Planck-Institut wird jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert.

(SB)

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