Demnächst ein normales Bild an Schulen auch in Deutschland: Koranlektüre auf Arabisch? (Bild: shutterstock.com/Drazen Zigic)

In Belgien ist man schon einen Schritt weiter: Erste Schulen führen Arabisch als Pflichtfach ein

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Die freiwillige Kapitulation Europas vor dem offensiv importierten Islam schreitet nicht nur in Deutschland, Großbritannien oder Frankreich voran, sondern auch in Belgien: Ein Gymnasium in Löwen hat bereits erstmals verpflichtenden Arabisch-Unterricht für Sechstklässler eingeführt. Damit wird der Lehrplan für moderne Sprachen, der aus Niederländisch, Französisch, Englisch und Spanisch auch Deutsch besteht, für das kommende Schuljahr um die arabische Sprache ergänzt. Das Fach solle auch als „intellektuelle Herausforderung“ dienen, erklärte Schuldirektor Frank Baeyens. „Die Schüler sollen am Ende nicht fließend Arabisch sprechen können. Es geht mehr um die Philosophie und Kultur der Sprache, um eine Horizonterweiterung für die Schüler“, meinte er.

Schüler würden wegen der stark von indoeuropäischen Sprachen abweichenden Sprachphilosophie, Orthografie, aber auch dem anderen Satzbau und der anderen Schreibweise eine vollständig neue Logik erschließen können. Zudem teilte er seinen Wunsch nach mehr Lehrern mit Migrationshintergrund mit. Eine Person mit einer „bestimmten sozialen Stellung“ könne die Schüler „inspirieren“, zeigte er sich überzeugt.

Gewusst wie: Koran-Kenntnisse in Originalsprache

Das Dreifaltigkeits-Gymnasium will mit der Einführung der neuen Fremdsprache auch eine “Modernisierung” des katholischen (!) Lehrplans bewirken. So kann man sich seine Unterwerfung natürlich auch schönlügen. Tatsächlich sind Teile Belgiens schon längst in arabisch-islamischer Hand. Die Demographie spricht auch hier gnadenlos gegen die autochthone Bevölkerung. Eine zahlenmäßige Mehrheit von Muslimen ist nur noch eine Frage der Zeit. Die „vollständig neue Logik“, von der Baeynes spricht, ist die des Koran. Das Löwener Gymnasium hat dies offenbar erkannt und bereitet seine Schüler auf ihre Zukunft unter islamischer Herrschaft vor.

Den Koran in seiner Ursprungssprache lesen zu können, kann dabei nur hilfreich sein. Im Grunde kann man dies der Schulleitung nicht einmal vorwerfen. Sie fügt sich einfach in das Unvermeidliche und tut gar nicht mehr so, als fände in Belgien noch eine Integration von Muslimen in die westliche Kultur statt. In Wahrheit ist es umgekehrt. Für weite Teile Westeuropas gilt dasselbe. Sich darauf einzustellen, ist nur die Anerkennung der bitteren Realität. (JS)

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