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Messerverbot wirkt! BMW-Fahrer rast „im Auftrag Allahs“ durch Darmstadt

Nancy Faesers Messerverbot wirkt! Nun wird per Auto-Attentat im Namen Allahs “gemessert”! Am Montag fuhr ein BMW-Fahrer in Darmstadt mit hoher Geschwindigkeit durch die Stadt, missachtete rote Ampeln, fuhr auf den Gehweg und kollidierte schließlich mit einem anderen Fahrzeug, dessen Fahrer schwer verletzt wurde. Nun ermittelt die Polizei wegen eines möglichen Terroranschlags. Laut Bericht soll das Landeskriminalamt (LKA) die Information über den islamischen Ausspruch des Fahrers zunächst bewusst zurückgehalten haben.

Am Montag, kurz vor 12 Uhr, ereignete sich auf der Frankfurter Landstraße in Darmstadt ein schwerer Unfall zwischen einem BMW und einem Skoda. Zuvor hatten Augenzeugen beobachtet, wie der BMW mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine 40er-Zone im Stadtteil Arheilgen raste. Dabei soll der Fahrer mehrfach die Fahrbahn verlassen und rote Ampeln missachtet haben. Passanten konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, so die Polizei in einer Mitteilung am Montagabend. Bei einem Zusammenstoß wurde ein 29-jähriger Skoda-Fahrer schwer verletzt. Die Feuerwehr musste ihn aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Der BMW kam erst vor einem leerstehenden Geschäft zum Stillstand, nachdem er komplett demoliert worden war.

Der Fahrer wurde von der alarmierten Polizei festgenommen und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, konnte jedoch wieder entlassen werden. Laut Welt befindet er sich nun in Polizeigewahrsam. Im Laufe des Tages soll über die Ausstellung eines Haftbefehls entschieden werden sein. Das Hessische Landeskriminalamt hatte bereits am Montag die Ermittlungen übernommen, da ein vorsätzliches Vorgehen nicht ausgeschlossen werden konnte. Welt berichtet, dass inzwischen auch das Bundeskriminalamt über den Vorfall informiert wurde. Ein Sprecher des BKA bestätigte, dass die Behörde Kenntnis von dem Vorfall hat.

Erschütternd: Das Landeskriminalamt (LKA) soll laut einem Bericht zunächst bewusst verschwiegen haben, dass der Fahrer eine islamistische Äußerung gemacht hat. In der Pressemitteilung zum Vorfall wurde der Mann lediglich als „24-jähriger Mann“ beschrieben, ohne auf seine Herkunft oder das mögliche Tatmotiv einzugehen. Erst auf Nachfrage gaben die Behörden die brisanten Details preis. Nun stellt sich heraus: Der mutmaßliche Islamist hat afghanischen Wurzeln und einen deutschen Pass, wurde jedoch vom LKA ganz harmlos als „24-jähriger Mann“ bezeichnet.

(SB)

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