Ifo-Chef Clemens Fuest (Foto:Imago/Simon)

Wie albern ist das denn? Ifo-Präsident: Unternehmen könnten Thüringen und Sachsen meiden

Ist ja schon klar und ganz normal, dass linke Funktionäre einer linken Regierung die Treue halten müssen. Aber warum immer auf diese peinliche und billige Art und Weise?

Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen könnten laut Ifo-Präsident Clemens Fuest Arbeitskräfte aus dem Ausland davon abhalten, nach Deutschland zu kommen.

“Generell muss man davon ausgehen, dass Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund durch den Wahlerfolg der AfD eher abgeschreckt werden”, sagte Fuest der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Dienstagsausgaben). “Unternehmen werden deswegen vor allem bei Neuinvestitionen mit flexiblem Standort eher andere Bundesländer ins Auge fassen”, so der Ökonom.

Zudem sieht Fuest die Gefahr, dass sich dadurch der Fachkräftemangel in Branchen wie dem Gesundheitswesen verschärfen wird: “Dort könnten Versorgungsengpässe häufiger werden.”

Natürlich hat Fuest recht. Die Wahlergebnisse sorgen dafür, dass sich in diesem Land nichts wirklich ändert. Und genau das wird auch der Grund auch sein, warum ausländische Fachkräfte einen großen Bogen um Deutschland machen werden.

Erstens saugt ihnen die Regierung zu viel Geld ab, sodass sich das Arbeiten hier gar nicht los und zweitens “genießt” Deutschland mittlerweile den zweifelhaften Ruf eines “Shitholes”, in dem es lebensgefährlich ist, mit Bahn oder Bus zur Arbeit zu fahren und abends wieder nach Hause. Das hat sich in der Welt bereits herumgesprochen und deshalb werden insbesondere im Gesundheitswesen kaum Menschen das Risiko wagen, nach Deutschland umzuziehen.

Das andere Klientel, dass wohl eher nach dem Bürgergeld schielt, wird derweil weiterhin in Massen nach Deutschland strömen. Aber auch dafür trägt die AfD keine Schuld.

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