„Antworten auf Salafismus“ (Bild: Screenshot)

Bayerisches Innenministerium löscht nach muslimisch-linker Beschwerde Islamisten-Video

69efdbfb5d994c7286a043472cddd4fa

Wer noch Zweifel daran hat, dass der Islam Deutschland de facto übernommen hat: Das bayerische Innenministerium löschte devot ein Video zur Salafismus-Prävention. Auf X empören sich Linke und Muslime und vergleichen die Darstellung eines Salafisten mit antisemitischen Karikaturen.

Im Rahmen des Projekts „Antworten auf Salafismus“ veröffentlichte das Bayerische Innenministerium unter Verantwortung des Ewigkeits-CSU-Politikers Joachim Herrmann das Video „Die Salafismusfalle. Es geht schneller, als du denkst“. In dem Zeichentrick-Video wird eine junge Muslima durch islamistische TikTok-Prediger in einen Strudel des Salafismus gezogen. Während ernste Musik im Hintergrund läuft, zeigt die Szene, wie sie sich zunehmend koran-konform verschleiert, schließlich einem Salafisten zur Ehe gegeben und zwangsweise zur vollverschleierten Hausarbeit verpflichtet wird. Die Muslima weint, während im Hintergrund bereits eine potenzielle weitere Ehefrau angedeutet wird.

Auf X entlädt sich die linke und islamische Wut über den Clip. Während die einen sich an der Darstellung der Salafisten stören und an Fritz Hipplers „Der Ewige Jude“ erinnern, faseln die anderen von „rassistischem Müll“, wie der ehemalige Linken-Politiker und Anwalt Niema Movassat, der zudem verkündete:  Ich werde eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen den bayerischen Innenminister prüfen“.

Die Islamismus-Lobbyisten von Muslim Interaktiv nutzten das Video, um NS-Verbrechen zu relativieren und die Hardcore-Muslime in Schutz zu nehmen. Auf X wüten sie: „Wer braucht schon die AfD, wenn das bayerische Innenministerium solche Videos über Muslime produziert, die der Nazi-Propaganda entsprechen? Habt ihr euch diese entmenschlichende Hetze von der Judenverfolgung in den 1930er abgeguckt?“

Niema Movassat konnte sich nun die Strafanzeige sparen und freut sich auf X:

Das Portal Nius fragte beim Bayerische Innenministerium nach, warum man klammheimlich das Präventionsvideo gelöscht habe. Die Antwort:

„Wir nehmen die Kritik an dem Video sehr ernst und haben die Kampagne erstmal gestoppt. Wir bedauern außerordentlich, wenn das Video zu Irritationen und Missverständnissen geführt hat. Da für uns die Präventions- und Deradikalisierungsarbeit im Kampf gegen den Salafismus ein sehr wichtiges Anliegen ist, werden wir die Videoszenen überarbeiten. Die Gefahren des Salafismus dürfen aber nicht verharmlost werden.“

„Einflussreiche salafistische Prediger versuchen verstärkt, mit auf den ersten Blick harmlos wirkenden Alltagsthemen insbesondere junge Menschen zu ködern und für ihr extremistisches Gedankengut zu gewinnen“, so ein Pressesprecher zu NIUS.

Hier das mittlerweile vom Bayerischen Innenministerium gelöschte Video:

Ob man in Joachim Herrmanns Ministerium ebenso feinfühlig gewesen wäre, wenn Kritiker die Darstellung von Rechtsextremisten als glatzköpfige Ostdeutsche in Bomberjacken als „rassistisch“ angesehen hätten, wird sich wohl jeder selbst beantworten können.

Für viele Kommentatoren ist indes klar: Der Islam hat Deutschland de facto übernommen.

(SB)

 

[hyvor-talk-comments]