Bild: Foto: Polizeipräsidium Frankfurt

Nancy Faesers hoch wirksames Messerverbot: Tottreten statt Totmessern

Obwohl alleine in den ersten fünf Septembertagen die Polizei rund 100 polizeirelevante Taten, bei denen ein Messer eingesetzt wurde, vermerkten, scheint das Messerverbot unserer Bundesinnenministerin Nancy Faeser trotzdem zu wirken Und das sogar rückwirkend! So hielt sich ein Gruppe “Männer” im Frankfurter U-Bahnhof schon 2023 strikt ans kommende Messerverbot, indem sie zu viert einen wehrlosen Mann nicht messerten, sondern nahezu zu Tode prügelten. Kaum EIN Jahr später bekommen wir die Fahndungsfotos zu sehen. 

Was unsere Innenministerin in die Hand nimmt, funktioniert: Wie es aussieht, halten sich “Männer” an ihr Messerverbot. Das Motto: Nicht messern, sondern tottreten. Und Nancy Faesers Messerverbot funktioniert sogar rückwirkend. So am 31.10.2023. Vor rund einem Jahr war ein 20-Jähriger war mit seiner 16-jährigen Begleiterin im U-Bahnhof Konstablerwache in Frankfurt (Hessen) unterwegs, als es gegen 22:05 Uhr auf der C-Ebene zu einem Streit mit vier “jungen Männern” kam. Plötzlich griffen zwei der Männer den 20-Jährigen an, würgten ihn und schlugen auf ihn ein. Mutmaßlich das kommende Messerverbot ahnend, wurde auf das dann bereits am Boden liegende Opfer nicht eingemessert, sondern brutal mit den Füßen eingetreten. Als die 16-Jährige versuchte einzugreifen, wurde auch sie mehrfach ins Gesicht geschlagen. Anschließend floh die Gruppe.

Ach ja: Die Tat ereignete sich – wie bereits erwähnt – vor EINEM Jahr. Bis heute konnten die Täter nicht identifiziert werden, weshalb die Polizei – nochmals: Nach EINEM Jahr – die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten hat und nachfolgende Fotos veröffentlicht hat:

Gefahndet wird unter anderem gegen diesen Mann in Jogginghose

Gefahndet wird unter anderem gegen diesen Mann in Jogginghose: Foto: Polizeipräsidium Frankfurt

Auch die Begleiterin des Opfers wurde angegriffen

Auch die Begleiterin des Opfers wurde von diesem Unbekannten angegriffen: Foto: Polizeipräsidium Frankfurt

Frontalaufnahme des mutmaßlichen Frauen-Schlägers

Frontalaufnahme des mutmaßlichen Frauen-Schlägers: Foto: Polizeipräsidium Frankfurt

(SB)

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