Keine Waffen für Israel: Die deutsche Schande

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Stehen für die de facto israel- und judenfeindlichste Politik seit 1945: Scholz und Baerbock (Foto:Imago)

In Auschwitz-Birkenau wurde knapp eine Million Juden getötet, in ganz Europa rund das Sechsfache. Diese präzedenzlose Geschichte hat die Deutschen dazu genötigt, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und Verantwortung für die Gräueltaten der Nazis zu übernehmen. Das war damals richtig und alternativlos, doch wie immer übertrieben es die Deutschen damit – und zwar in einem solchen Maße, dass viele das stete „Nie wieder“ irgendwann nicht mehr hören können. Der Autor dieser Zeilen gehört dazu.

Wenn ein grottenhässliches Mahnmal in Berlin seinem Kurator zu den unerträglichen Satz entlockt, dass „die Welt uns um dieses Mahnmal beneidet“, dann läuft etwas gehörig schief. Dieses Land gedenkt sich zu Tode – und wäre der Widerstand der Deutschen gegen Hitler nach 1938 so groß gewesen wie bei den Gratismutigen 80 Jahre später, dann könnte der eine oder andere Auschwitz-Insasse noch leben.

SPD und Grüne perpetuieren ihr Judenproblem

Knapp acht Jahrzehnte nach der Shoah wurde Israel präzedenzlos angegriffen: Der 7. Oktober 2023 war und ist eine Zäsur, und noch heute warten viele der an diesem Tag entfühten Geiseln darauf, in die Arme ihrer Familien zurückzukehren – falls sie überhaupt noch leben. Das Leid des Terrors erzeugte eine Welle der Gewalt gegen Juden weltweit, wie sie Juden seit 1945 nicht mehr erlebt haben. Man fragt sich als Jude, ob man den Davidstern noch tragen soll. Man denkt darüber nach, ob man beim Gang zur Synagoge die Kippa tragen soll. Man überlegt, wegzuziehen, wegzulaufen, wegzurennen – weil der Staat, der dumme Staat, sein Sicherheitsversprechen nicht einhält. Weil es ihm auch scheißegal ist. Lebende Juden haben den Nachteil, dass sie leben, sich wehren und unangenehm sind. Das Problem hat man mit den toten Juden nicht. Deswegen lieben diese Politiker in ihrer Nekrophilie auch Konzentrationslager.

In der Folge des 7. Oktober antwortete Israel gezielt und schaltete die Terroristen in Gaza aus, um die Gefahr zu bannen. Dafür wird der Judenstaat international geächtet: Wie kann sich dieses Land erdreisten, sich zu wehren?!? Natürlich benötigt Israel, das so groß ist wie Hessen, zu seinem Schutz Waffen. Es wäre an Deutschland, aufgrund seiner gegebenen Versprechen, das Existenzrecht Israels zu gewährleisten, diese zu liefern. Doch das tut dies nicht. Laut dem renommierten Journalisten Benni Weinthal weigert sich nun die Bundesregierung, Waffen an Israel zu verkaufen.

Stolz auf den Holocaust?

Damit vergeht sich die Ampel-Regierung an den Juden und macht ihr „Nie wieder“-Mantra – wieder mal – zur Lachnummer. Es scheint, als hätten Baerbock und Scholz kein Interesse, Israel beizustehen. Sie sollten sich schämen – oder wenigstens konsequent sein: Wenn man das Überleben Israels zur Disposition stellt, dann braucht man auch keine Holocaustgedenktage, kein Stolpersteinpolieren und keine Trauermiene mehr, wenn Juden bekunden, in Deutschland nicht sicher zu sein. Und bitte: Auch keine Mahnmale mehr, die aussehen wie ein Bauunfall.

Es scheint fast so, als sei diese Regierung nicht nur auf das Mahnmal stolz, sondern auch auf den Holocaust. Die SPD hatte spätestens mit Willy Brandt ein veritables Israelproblem. Olaf Scholz reiht sich ein in die dunkle Tradition des ehemaligen Kanzlers. Und Annalena Baerbock? Sie muss den grünen Judenhass bedienen, um von ihrer geisteskranken Partei ernst genommen zu werden. Die FDP ist übrigens auch Teil dieser Regierung – und möchte offenbar das Erbe des Araberlobbyisten und Judenfeindes Möllemann vervollkommnen.

Scholz und Baerbock sind brandgefährlich

Kleiner Spaßfakt am Rande: Laut “Legal Tribune Online” hat das Verwaltungsgericht Frankfurt bestätigt, dass Waffenlieferungen seitens Deutschland nach Israel Rechtens sind. Laut den Richtern stehe es der Bundesregierung zu, Kriegsgerät zum Verkauf zur Verfügung zu stellen. Geklagt hatten fünf Palästinenser. Doch das interessiert die Ampel nicht. Sie kuscheln lieber mit den Judenfeinden und lassen Israel – Staatsräson hin oder her – im Stich. Warum füllen diese Politikerdarsteller nicht den Satz „Nie wieder“, anstatt ständig auf tote Juden zu verweisen, mit Leben? Warum tun sich diese Charakterleichen so schwer mit ehrlicher und authentischer Politik? Wobei – authentisch ist ihr Handeln dann irgendwie doch: Authentisch israelfeindlich nämlich.

Ich gebe zu, ich schäme mich für diese Regierung. Sie muss weg, am besten bereits gestern. Juden mögen die Ersten sein, die Opfer dieser rückgratlosen Politik werden. Doch es bleibt nicht bei ihnen; sehr bald werden Dissidenten, die diese Regierung ablehnen und konstruktiv Widerstand leisten, hinzu. Wir haben keine Zeit, das Ruder länge solchen brandgefährlichen Menschen wie Scholz und Baerbock zu überlassen. Am Ende bleibt von diesem Land, bis auf Stolpersteine und Mahnmale, nichts mehr übrig.

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