Was für ein kranker Irrsinn (Bild: shutterstock.com/tilialucida)

Energiewende füttert chinesische Solar-Industrie: EU-Hersteller vor Bankrott

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Wie schon „Solarworld“ des grünen Profiteurs Frank Asbeck stehen nun weitere europäische Solarpaneel-Hersteller vor der Pleite. Grund: China übernimmt die „Energiewende“-Wirtschaft.

Von Auf1.info

Der europäische Photovoltaik-Verband „Solarpower Europe“ und die Vereinigung ESMC („European Solar Manufacturing Council“) schrieben gerade einen Brandbrief an die Europäische Kommission und das EU-Parlament. Das ist die nicht-gewählte Regierung der EU mit Ursula von der Leyen an der Spitze, die für ihre Mauscheleien mit außer-europäischen Konzernen wie Pfizer Inc. bekannt ist. Wird ausgerechnet sie der heimischen Industrie helfen?

Solar-Brandbrief

Die EU gab das Ziel aus, mindestens 30 Gigawatt der Solarmodule bis 2030 aus heimischer Produktion zu erhalten. Da die Preise seit Beginn des Jahres um ein Viertel eingebrochen sind, stehen einige Hersteller vor der Pleite, so der Brief von 40 Unterzeichnern.

In der Tat: Der Produktionsausstoß ging von 9 Gigawatt im Jahr 2022 auf 1 GW 2023 zurück – viele Firmen haben Stillstand. Folge: Kurzarbeit, um Kosten zu sparen.

Es gäbe nur zwei Optionen: Insolvenz oder Protektionismus. Die USA zum Beispiel wehrten sich mit Zoll-Erhöhungen gegen chinesische Billigeinfuhren. Eine weitere Möglichkeit ist der „Notkauf“ heimischer Solarzellen durch den Staat – Energiewende-Sozialismus.

Chinesischer Marktkampf

Die chinesischen Hersteller, die schon in den Nuller Jahren Marktführer wie „Solarworld“ in den Konkurs trieben, überfluten den EU-Markt nun mit Billigangeboten, offenbar unter Gestehungspreis: 15 Cent pro Watt Leistung kosten die Solarmodule gerade, aber 20 Cent pro Watt betragen die Kosten laut Experten im Mittel.

Europäischer Klimawahn killt sich selbst

Deutsche Hersteller beklagen die ruinöse Preispolitik aus dem Reich der Mitte. Aber was haben sie erwartet? Das CO2-Märchen glaubt nur, wer davon profitiert. Und die kommunistische Diktatur in Peking greift auf weise Philosophen und Denker ihrer Kultur zurück, um kluge Strategien zu entwickeln. Der chinesische Clausewitz, Sun Zu, riet schon vor 1500 Jahren, das militärische Schlachtfeld zu meiden, wenn möglich: „Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen“. „Verkaufe lieber Energiewende-Produkte“, könnte man heute ergänzen.

China: Kaufen statt schießen

Die Corona-Plandemie zeigte die Strategie des zunehmend autoritärer und aggressiver werdenden chinesischen Regimes in aller Deutlichkeit: Wegen der Einsperrungen („Lockdowns“) gingen viele Textil-Unternehmen in Norditalien pleite und wurden von chinesischen Konkurrenten aufgekauft. Schon vorher erging es sogar Sahnestücken der europäischen Wirtschaft wie Grohe so. Ob die Industrie aus Fernost einheimische Solarhersteller ebenfalls übernehmen wird? Unwahrscheinlich, da die Chinesen nicht an die ökologischen Hysterien der Westler glauben und schmunzelnd zusehen, wie die alten Wirtschaftsmotoren ihre Fabriken abreißen. 

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