Flaschensammelnde Rentner vor eingewanderten Bürgergeldbeziehern (Symbolbild: Collage)

Diebstahl: Fast 1 Billion raub(t)en Politiker aus den Rentenkassen

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Der kürzeste Ampel-Witz der Woche? Kanzler Scholz will mehr „Gerechtigkeit“. Hätten Lügen kurze Beine, müssten regierende Berufspolitiker auf ihrem Gemächt die Strassen entlang rutschen. Wir reden über die deutschen Armuts-, Trinkgeld- oder auch Winz-Renten. Und über ein asoziales Kartell bundesdeutscher Parteipolitiker, die sich seit Jahrzehnten selbst die Taschen nicht voll genug stopfen können, während sie aber mit Schwung allen deutschen Rentnern kräftig in den Allerwertesten treten.

Von Hans S. Mundi

Wir reden über ein lebenslanges Einzahlen in eine Black Box namens „Rentenkasse“, welche in der Praxis nichts als ein absolut unseriöses Modell (reiner Betrug!) an allen Renten-Versicherten ist. Es ist ein gigantischer Skandal, der sich nun in einer gigantischen Summe abbilden lässt: 1 Billion Euro wurden inzwischen – seit Jahrzehnten – von Berufspolitikdieben aus den Kassen der Rentner entwendet, für „versicherungsfremde“ Leistungen veruntreut und den Rentnern somit entzogen. Um sich gleich – bevor die erschreckenden Details hier folgen – ein klares Bild dieses politischen Verbrechens zu machen, hier schon vorab ein klares, eindeutiges, belegbares Fazit: Hätte es diesen Rentendiebstahl niemals gegeben und wäre eine derartige Summe vernünftig buchhalterisch betreut und entsprechend auch als Guthaben verzinst worden, würde heutzutage kein Politiker von unsicheren Renteneinnahmen, von der Notwendigkeit die Renten „stabil zu halten“ oder Kürzungen, längeren Lebensarbeitszeiten (ggf. Rente ab 70) oder ähnlichem herum schwafeln. Noch etwas: Die Höhe der Renten würde demnach auch signifikant nach oben klettern, was bei groben Schätzungen um die 500 Euro höherer Rente für alle ausmachen könnte. Doch der Reihe nach.

Am Anfang war es zunächst ein zutiefst unchristlicher Christdemokrat, der ein neues Gebot für Partei-Gläubige erfand: Nehmen und alles Einsacken ist seliger denn Geben! So wurde 1957 eine solide kapitalgedeckte Rentenkasse willkürlich und quasi über Nacht durch Kanzler Konrad Adenauer in ein unseriöses, schräges „Umlageverfahren“ geschubst. Gelegenheit macht Diebe. Adenauer gab den Weg vor und „raubte“ gleich mal den Bestand (!) der Rentenkasse beim Einstieg in die „Umlage“ in Höhe von satten 14,5 Milliarden Gold-Mark. Sie haben richtig gelesen: Gold-Mark. Denn am Anfang stand noch die Überlegung einer grundsoliden Rente, deren Rücklagen unabhängig vom Auf und Ab windiger Kapitalmärkte sein sollten. Es war einmal und ist schon lange her. Adenauers kräftiger Schluck aus der Pulle sprach sich herum, der lose Inhalt der Rentenkasse avancierte zum Spielgeld der jeweils Regierenden. Neben der grundsätzlichen Ausplünderung der allgemeinen Bevölkerung durch Steuern, Gebühren und Abgaben, woraus man sich selbst progressiv via „Diäten“ begünstigen konnte, lud nun auch die Zwangsrentenzahlung in eine ungesicherte, offene Kasse die Berufspolitik zum folgenschweren Missbrauch ein.

Wenn sich der Nebel rund um eine grundsätzliche unseriöse, unsoziale und unsolide Politik sämtlicher Regierungen seit der Ära Adenauer nun langsam lichtet, hat das auch mir dem verdienstvollen Wirken eines erst am 10. Oktober 2015 gegründeten Vereins zu tun. Anlässlich des von Gerhard Schröder (SPD) als Kanzler durchgepeitschten „Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG)“ gründeten in Hofheim am Taunus engagierte Betroffene den Verein „Direktversicherungsgeschädigte e.V.“, um ihre Interessen gegenüber den Parteien und Sozialgerichten besser vertreten zu können. Historie › Direktversicherungsgeschädigte e.V.

In akribischer Detailarbeit weisen sie nach, wie die Politik – ob Rot-Grün, Schwarz-Gelb oder in schillernder Ampel – den Bürgern überall eine Zwei- bis Drei-Klassen-Gesellschaft aufzwingt, von der Gesundheitsfürsorge bis zur Rente. Dabei wird klar, dass sich ganz oben Politiker und Beamte zu einer mutmasslich „kriminellen Vereinigung“ zusammengeschlossen haben und inzwischen mit ihrer kontinuierlichen, vorsätzlichen Arbeit gegen die Mehrheit der Bevölkerung für „den größten Sozialbetrug, den es (vergleichbar so) in keinem anderen westlichen Land je gegeben hat“, stehen. https://dvg-ev.org/2021/08/staat-vergreift-sich-an-der-rentenkasse/

Schaut man sich in diesem aktiven Netzwerk der „Rentenkritiker“ um, entdeckt man, wie eifrige Zeitgenossen gegen den deutschen Rentenbetrug, oft mit viel Detailwissen, anrennen – von der Politik total ignoriert und in den Medien höchstens mal als Leserbrief veröffentlicht. Die gut begründete Wut über den schamlosen Griff in die Rentenkasse brachte so etwa das DVG-Mitglied Arje Korn aus Mannheim derart auf die Palme, dass sie deswegen einen Leserbrief an den „Mannheimer Morgen“ schrieb. Korn kritisierte darin, dass angebliche „Fachleute“ und regierungsnahe „Sachverständige“ das Grundübel bewusst beschweigen und benebeln: „Ende der 60er- und Anfang der 70er Jahre lag das Rentenniveau bei rund 70 Prozent des letzten Netto der Arbeiter und Angestellten. Dieses Klientel hat selbst dafür einbezahlt. Heute liegt das Niveau bei 48 Prozent – Tendenz langfristig weiter fallend. Bei der gesetzliche Krankenversicherung werden ständig die Leistungen gekürzt, aber die Beiträge steigen. Erst jüngst haben die Krankenkassen den Zusatzbeitrag erhöht.“ https://dvg-ev.org/2021/08/staat-vergreift-sich-an-der-rentenkasse/

Die politischen Tricksereien der Akteure haben neben den skandalösen deutschen Schrumpf-Renten auch die dramatische Verschlechterung der Leistungen der allgemeinen Krankenkassen zu verantworten – die Beiträge immer höher, die Leistungen immer schlechter. Und oben drüber hocken die feisten Politiker und Beamten, sichern sich ihre Pfründe und ihren hohen Luxus-Standard, während man das gemeine Volk blechen und bluten lässt und die abgenagten Knochen vom fetten Braten dem Plebs hinterher wirft. Um sich das Abkassier-Modell auf der Ausgabenseite einmal genauer zu betrachten, hier mal eine Rückbetrachtung en detail, welche zeigt wohin die Zwangsbeiträge der Rentner so überall hinwanderten.

Diebstahl der Gelder der Rentenkasse durch so genannte „Volksvertreter“ und deren Parteienkartell und das dazugehörige Berufsbeamtentum. „Folgende Ausgaben benennen die Kolleginnen und Kollegen der DVG:

  • Kriegsschulden und /-schäden wurden bezahlt
  • die Bundeswehr wurde damit aufgebaut
  • Optionsanleihen an Großfirmen (VW, Audi, Siemens, BMW, etc.) ohne das jemals eine Rückzahlung stattgefunden hat
  • Entschädigungszahlungen an jüdische Opfer, SS-Opfer, Kriegsopfer und Stasi- Opfer.
  • die deutsche Wiedervereinigung zum Großteil finanziert
  • Bis heute wurden den Arbeitnehmern durch die regierenden Parteien insgesamt annähernd 812 Milliarden Euro aus der Rentenkasse gestohlen.
  • Zählt man die Zinsen und Zinseszinsen hinzu, beträgt der Schaden für die Arbeitnehmer insgesamt über 950 Milliarden Euro.
  • 1981 wurde gegen die drei Rentenreformen vom VdK geklagt. Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass Arbeitnehmer und Rentner bei der Altersversorgung nicht das gleiche Recht haben wie andere Bürger, sprich Beamte, Politiker, Ärzte und Rechtsanwälte (berufsständige Versorgung). Die Rentenkasse gehört zu den „öffentlichen Geldern“.
  • Damit haben die regierenden Politiker alle Freiheiten und Zugriff auf die Rentenkasse.
  • Wir haben in den Fragen der Sozialversicherung eine reine Politiker/- und Beamtendiktatur, die ihre Macht dazu ausübt, den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer deutlich zu benachteiligen.“

https://dvg-ev.org/2021/08/staat-vergreift-sich-an-der-rentenkasse/

Der Skandal ist von beachtlicher Tiefe. Denn bekanntlich zahlen Abgeordnete nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein, haben sich aber in eifrig geldgeiler Kumpanei eine immens üppige Altersversorgung genehmigt. Der Bund der Steuerzahler rechnet das immer mal wieder vor, inzwischen wird das von den immer regierungshörigeren Medien aber kaum noch reflektiert, das Loblied auf die verkrachte „Energiewende“ oder irgendwas „gegen Rechts“ ist allemal wichtiger. Beklagt wird vom Bund der Steuerzahler seit Jahren, dass Abgeordnete schon nach einem Jahr im Bundestag ihren Anspruch auf 233 Euro Pension pro Monat haben, was nach zehn Jahren im Parlament weit über 2000 Euro im Monat bedeutet. „”Eine Unverschämtheit”, findet selbst die konservative Welt. Zwar müssen Abgeordnete ihre Pension versteuern, trotzdem können Normalbürger von so einer Altersversorgung nur träumen. Zum Vergleich: Männer hatten Ende 2014 eine Durchschnittsrente von 1013 Euro. Frauen mussten mit 762 Euro auskommen.“ Politiker bedienen sich an Rentenkasse und lassen andere die Zeche zahlen

Was hier der „stern“ noch real bilanzierte, wird inzwischen von den Ampel-Betrügern dreist nach oben gelogen, wenn etwa die Grüne Schwadronesse Ricarda Lang in Talkshows von etwa 2000-Euro-Renten halluziniert, welche alle Bürge so als Minimum hätten. Warum soll sie sich auch um das Drecksvolk kümmern, Fahrradwege in Peru sind wichtiger und ihre eigene Kohle hat sie sowieso schon sicher in der Tasche.

Fazit: Es kann nur schlechter werden, denn ein krankes, kaputtes und marodes System wird irgendwann auseinander fallen, von einem Sozialstaat wird spätestens dann nichts mehr übrig sein oder wie die DVG-Kollegen meinen: „Die, die in die Rentenkasse einzahlen, zahlen immer mehr und bekommen dafür immer weniger und schlechtere Leistungen. Der Griff in die Rentenkasse hat nichts, aber auch gar nichts mit Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung zu tun. Das Land wird radikalisiert und wird auseinanderdriften. Das lassen unsere Politiker sehenden Auges zu.“ Staat vergreift sich an der Rentenkasse › Direktversicherungsgeschädigte e.V

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