Trans passt nicht zm V-Fall: Boris Pistorius (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Bundeswehr-Musterungsbogen: Beim Ernst des Krieges endet die “Selbstbestimmung”

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Verteidigungsminister Boris Pistorius will Deutschland bis 2029 „kriegstüchtig“ haben und die seit Jahrzehnten ruinierte Bundeswehr zu einem militärischen Bollwerk innerhalb der NATO machen. Dass dafür jegliche Voraussetzungen fehlen, hielt ihn nicht davon, sich im In- und Ausland in ebenso größenwahnsinnigen wie lächerlichen Visionen über die globale Einsatzfähigkeit der deutschen Armee zu ergehen – die jedoch de facto nicht einmal in der Lage ist, ihrer Kernaufgabe der Verteidigung des eigenen Landes nachzukommen. Der Minister musste dann auch schnell einsehen, dass seine hochfliegenden Pläne wohl als Rohrkrepierer enden werden – wie alles, was in Deutschland unternommen wird. Der Personalbestand der Truppe ist nämlich noch wesentlich größer als zunächst gedacht.

Es fehlen mindestens 75.000 Soldaten, um die Vorgaben der neuen NATO-Verteidigungsstrategie erfüllen zu können, die eine Mannschaftsstärke von rund 272.000 Mann vorsieht. Damit er doch noch an sein Kanonenfutter kommt, verschickt Pistorius deshalb nun einen Fragebogen an alle 18-Jährigen, in dem diese Auskunft über ihre Fitness und ihre Interessen geben und mitteilen müssen, ob sie sich eine Zukunft bei der Bundeswehr vorstellen können. Wenn ja, soll ein Teil davon zur Musterung verpflichtet werden, um so an bis zu 10.000 Rekruten pro Jahr einstellen zu können. Werden die Auskünfte verweigert, droht ein Bußgeld.

Bevorteilung von Frauen im Kriegsfall auf einmal wieder okay

Besonders pikant daran ist, dass nur Männer zur Antwort verpflichtet sind – Frauen ausdrücklich nicht. Der ansonsten obligatorische Aufschrei der Gleichstellungsfanatiker bleibt bislang jedoch aus. Hier scheint die Bevorteilung von Frauen und die Benachteiligung von Männern wieder einmal vertretbar zu sein. Noch interessanter ist, dass eine Regierung, die jedem erlauben will, sich einmal pro Jahr per bloßem Sprechakt ein beliebiges Geschlecht aussuchen zu können und die biologische Zweigeschlechtlichkeit für obsolet erklärt, ganz plötzlich doch wieder genau weiß, wer Mann und wer Frau ist und man auf Frauen offenbar keinen Wert bei der Truppe legt.

Auch dadurch wird wieder einmal der ganze verlogene Irrsinn der Gender-Ideologie offengelegt. Sie ist nichts als ein Dekadenzprodukt westlicher Pseudoeliten, das ganz schnell ad acta gelegt wird, wenn die Realität dazwischenkommt. Dann sind Männer wieder gut genug, um ihre Haut zu Markte zu tragen. (TPL)