Ein "Experte" informiert: Aufgemerkt! (Symbolfoto:Imago)

“Kulturwissenschaftler” warnt: Twitter/X ist jetzt auch Nazi -weil Musk auch nichtlinke Meinungen zulässt

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Dass Elon Musk Twitter nicht nur übernommen, sondern auch sein Versprechen wahrgemacht hat, dort die volle Meinungsfreiheit wiederherzustellen, wo es bis dahin nur einen exklusiven Tummelplatz für links-woke Journalisten-Aktivisten gab, ist diesen noch immer ein Dorn im Auge. Keine Behauptung und keine Lüge ist ihnen zu dumm, um Musk zu diffamieren. Dafür stehen wie immer auch die üblichen Pseudoexperten bereit, die solchem Unsinn den Anschein von Wissenschaftlichkeit verleihen. Dies gilt auch für den „Kulturwissenschaftler“ Michael Seemann.

Im “Bayerischen Rundfunk” spulte er das Märchen ab, Musk habe reihenweise von Twitter verbannte Rechtsextreme zurück auf die Plattform geholt. Dass in seinen Kreisen inzwischen alle, die nicht dezidiert links sind, als „rechts“ oder gleich „rechtsextrem“ gelten, sagte er natürlich nicht. Lieber faselte er, Musk habe „sehr viele Hebel in Bewegung gesetzt, um über X seiner Meinung und Weltsicht Ausdruck zu verleihen“ und führe einen „Krieg gegen die kritische Öffentlichkeit” – dabei hat Musk diese kritische Öffentlichkeit überhaupt erst wieder geschaffen.

Niederträchtig und lächerlich

Seemann behauptet jedoch absurderweise, Musk ermögliche nur Rechtsradikalen Meinungsfreiheit und verstieg sich gar zu der irrsinnigen Behauptung, Twitter sei „zu einer Nazi-Propaganda-Waffe geworden“. Dass auf Twitter vor Musk sämtliche auch nur gemäßigt konservativen Meinungen und alles, was offiziellen Narrativen widersprach -etwa zu Corona oder der Klimahysterie- systematisch unterdrückt oder ganz geblockt wurde, spielt für Seemann und Co. keine Rolle. Nur weil plötzlich ein sehr viel größeres Meinungsspektrum auf Twitter herrscht, behaupten sie, Musk habe eine Nazi-Plattform daraus gemacht.

Das Ganze ist nicht nur lächerlich, sondern niederträchtig und zeigt, wie sehr Linke um ihr schwindendes Meinungsmonopol fürchten, das sie über Jahrzehnte innehatten. Anstatt sich einem offenen Austausch der Argumente zu stellen, diffamieren sie einfach alles, was nicht mit ihnen übereinstimmt als rechtsradikal. Damit tragen sie jedoch nur zum noch schnelleren Verlust ihrer Glaubwürdigkeit bei. Daran ändern auch alle angeblich „wissenschaftlichen“ Nachweise nichts mehr. Seemanns Fazit: „Die guten Zeiten sind definitiv vorbei”, gilt vor allem für Linke. (TPL)

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