Das Ziel von Donald Trump, die südliche Grenze zu Mexiko mit einer Mauer zu schützen, wurde nicht vollständig erreicht. Von den insgesamt 3.145 Kilometern Grenzlinie sind weiterhin 1.950 Kilometer ungeschützt. Biden stoppte den Weiterbau.
Gastbeitrag von Meinrad Müller
US-Grenzschützer fahren mit ihren Jeeps die offene Grenze ab. Erwischt ein Beamter einen illegalen Einwanderer, so wird dieser verhaftet und muss nach wenigen Tagen wieder freigelassen werden. Biden und Co wollen es so.
Die Grenzbeamten sind frustriert, kündigen oder gehen in Frührente. Auch den deutschen Grenzbeamten bleibt oft nur die Rolle eines “Grüß Gott-Onkels”. Mit einem “Du, du, du” wird jedem, der das Wort Asyl sagt, der Weg ins nächste Ankunftszentrum gezeigt. Dort beginnt die soziale Hängematte.
In den USA wurde die Zahl der Grenzübertritte 2023 und 2024 auf mehrere Millionen geschätzt, gegen die die Regierung Biden nichts unternimmt. Da es in den USA keine Meldepflicht gibt, tauchen viele Einwanderer einfach unter.
Ein Kongresskandidat, Andrew Gutmann, schrieb in einem Reisebericht, dass die Grenzpolitik der Biden-Regierung die Situation verschärft. Er besuchte die Grenzregionen und sprach mit vielen Grenzschutzbeamten. Diese berichteten von ihrer Frustration. Migranten müssen nach drei Tagen wieder freigelassen werden und erscheinen dann oft nicht zu ihren Anhörungen.
Deutschland verändert sich, und das Bild der USA verändert sich noch schneller. Besondere Sorge bereiten die Drogenkartelle, denen die Schleusentore geöffnet wurden. Die Drogensucht in den USA ist zu einem ernsten Problem geworden. Jährlich sterben hunderttausende Menschen an Überdosen, und es gibt zehntausende Morde im Drogenmilieu.
Wir müssen uns fragen, warum die Regierungen gegen den Willen der Bevölkerung agieren. In den USA und in Deutschland.
