P(l)andemie (Bild: shutterstock.com/ N Von nito)

Vogelgrippe als “nächstes großes Ding”: Bald wieder Lockdowns?

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SPD und Grüne sind schon wieder bereit, die Corona-Maschine anzuwerfen. Diesmal muss die angebliche Gefahr durch die Vogelgrippe dafür herhalten, neuerliche Freiheitsbeschränkungen einzuführen. „Wir sind jederzeit bereit, mögliche internationale Empfehlungen schnell in Gesetze und Verordnungen zu gießen“, drohte Heike Baehrens, die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Ob dabei auch Lockdowns eingeplant sind, ließ sie offen. Dafür erklärte sie: „Wir müssen die neuen Warnungen der Wissenschaft sehr ernst nehmen – ohne freilich in Panik zu verfallen“ – als ob dies nicht bereits längst der Fall wäre. Der Grünen-„Gesundheitsexperte“ Janosch Dahmen schwadronierte bereits, die Vogelgrippe habe theoretisch“ das Potenzial, sich so weiterzuentwickeln, dass es zu einer Pandemie kommen könne. Die starke Verbreitung biete dem Erreger zudem viele Gelegenheiten, sich zu verändern und anzupassen.

„Besonders eine, wenn auch unwahrscheinliche, Kombination mit anderen Influenza-Viren wäre als Mutation verheerend“, behauptete Dahmen und verlangte, dass die Milchvieh-Bestände in Europa „systematischer als bisher“ überwacht und bestehende Abwassermonitor-Systeme auf H5N1“ ausgeweitet werden. Damit liegt er wiederum voll auf der Linie des ehemaligen Staatsvirologen Christian Drosten. Anstatt für sein verbrecherisches Corona-Versagen in sich zu gehen, tingelt dieser derzeit wieder durch die Medien und inszeniert sich erneut als Mahner und Warner vor einer Pandemie ungeheuren Ausmaßes, die er durch eine Kombination aus Vogelgrippe- und Mers-Virus heranrücken sieht.

Panikorchester auf Hochtouren

„So etwas hat es vorher noch nicht gegeben, solche extrem großen Ausbrüche bei Kühen – alle Fachleute sind besorgt. Man weiß nicht so recht, wie das jetzt weitergeht, weil man auch keine sehr gute Dateneinsicht hat“, so Drosten, der sich damit auf die Vogelgrippe-Fälle in den USA bezieht, wo sich ganze drei (!) Personen angesteckt haben. Und weil sich im Kongo auch noch die Affenpocken ausbreiten, läuft das Panikorchester in Deutschland auf Hochtouren.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Ampel und der ganze Linksstaat hier wieder die Chance wittern, mit einer massiven Angstoffensive vom selbstverschuldeten innenpolitischen Debakel abzulenken und den Landtagswahlkampf in Ostdeutschland, wo die AfD überall weit vorne liegt, mit Lockdowns und anderen Behinderungen einzuschränken, um öffentliche Veranstaltungen zu verhindern. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre muss man jedenfalls auf alles gefasst sein. (JS)

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