Annalena Baerbock....; Bild: Collage
Annalena Baerbock....; Bild: Collage

Wir sind am Ende: Baerbock will nicht Kanzlerin werden

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Muss denn wirklich alles erst noch viel schlimmer werden, bevor es besser wird?

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wird bei der kommenden Bundestagswahl nicht wieder als Kanzlerkandidatin der Grünen antreten.

Doch es kann noch schlimmer kommen:

Die Annalena will sich nämlich “angesichts der Krisen in diesen Zeiten voll auf die Diplomatie konzentrieren”, sagte sie in einem am Mittwoch ausgestrahlten Interview mit der CNN-Journalistin Christiane Amanpour.

Vor der letzten Bundestagswahl im Jahr 2021 hatte Baerbock gegen Robert Habeck ihre Kanzlerkandidatur für die Grünen durchgesetzt. Nachdem sie diesen Posten in der Ampel-Regierung nicht erreichen konnte, durfte Habeck dafür Vize-Kanzler werden.

Baerbock sprach im CNN-Interview außerdem über den Aufstieg rechtsextremer Parteien. Dieser könne “nicht ignoriert” werden, die entsprechenden Parteien forderten liberale Demokratien “von innen heraus” und leisteten “einen Teil der Arbeit, die Russland von außen zu leisten versucht”.

Unter anderem in Bezug auf Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sprach Baerbock von einem “erstaunlichen Ego, insbesondere von einigen Männern”. Orbáns Treffen mit Putin habe nichts mit der Außenpolitik der EU zu tun.

So viel dann zu ihrer diplomatischen Politik. Und auch die vielen unterdrückten Frauen in den islamischen Ländern freuen sich darauf, dass Frau Baerbock ihre feministische Außenpolitik erfolgreich fortsetzen möchte.

Und bei den Grünen, die demnächst sogar aus dem Bundestag fliegen könnten, wird solche Ankündigung gefeiert, als ob hier ein neuer Kaiser gekrönt wurde:

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat den Verzicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf die Kanzlerkandidatur begrüßt. “Ich habe großen Respekt vor dieser Entscheidung”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe).

“Annalena Baerbock führt ihr Amt mit Stärke und Weitblick. Unser Land darf sich glücklich schätzen, in den Krisen dieser Zeit eine solch verantwortungsbewusste und versierte Außenministerin zu haben”, so Kretschmann. Der baden-württembergische Ministerpräsident hatte sich mehrfach für Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) als Kanzlerkandidat ausgesprochen.

Auch die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Britta Haßelmann, hat den Verzicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf die Kanzlerkandidatur gerühmt. “So ist Annalena Baerbock: Verantwortung für das Ganze, eine Teamspielerin durch und durch”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben).

“Das wissen wir alle und schätzt unsere Partei so an ihr. Sie zeigt große Verantwortung, in dieser krisenhaften Zeit und dieser Weltlage ihr Engagement voll und ganz der Außenpolitik zu widmen”, so Haßelmann. “Gut so, für unser Land und für uns Grüne.”

Doch selbst die Union begrüßt die Entscheidung der Bundesaußenministerin. “Die Grünen haben drängendere Probleme, als die Frage einer Kanzlerkandidatur zu klären”, sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der “Rheinischen Post” am Mittwochabend.

Baerbock habe eine “konsequente Entscheidung” getroffen. “Ich hoffe, dass bei der Ministerin die Einsicht wächst, dass ihre Partei nicht länger Politik gegen den erklärten Willen der Mehrheit der Bürger betreiben sollte”, sagte der Parlamentsgeschäftsführer.

Die USA sind gerade dabei Deutschland in ein Schlachtfeld vorzubereiten, den großen Krieg endgültig in unser Land zu bringen – und dann muss man solch grünes Gesülze auch noch ertragen! (Mit Material von dts)

 

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