Gibt gerne auch Conferenciére für getürkte "Bürgersprechstunden" des Bundeskanzlers: SR-Moderatorin Verena Sierra (Foto:ScreenshotYoutube/SR/ARD)

Öffentlich-rechtlicher Antifa-Journalismus: Auf Du und Du mit der Regierung

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Trotz aller stetig anschwellenden Kritik wähnt das Kartell aus linken Politikern, Medien und ihren linksradikalen Bodentruppen sich offenbar noch fest im Sattel. Obwohl ein weiterer Fall ans Licht kam, bei dem eine ARD-Journalistin sich auch von der Regierung bezahlen lässt, sieht der Saarländische Rundfunk (SR) keinen Interessenskonflikt. Konkret geht es um Verena Sierra, die am vergangenen Mittwoch eine Fragerunde saarländischer Bürger an Bundeskanzler Olaf Scholz moderierte – obwohl sie auch als Moderatorin für den SR tätig ist. Auf Anfrage von „Nius“ teilte der Sender mit, Sierra sei als „sogenannte feste freie Mitarbeiterin beschäftigt“, damit also selbstständig und nicht weisungsgebunden.

Von ihrer Tätigkeit für die Bundesregierung will der SR angeblich erst durch „Nius“ erfahren haben. Wer’s glaubt! Auf dessen Internetseite ist Sierra jedoch als fester Bestandteil des Moderatorenteams mit Foto aufgeführt. „Die journalistische Unabhängigkeit von SR1 wird durch ein Team von Redakteurinnen und Redakteuren täglich geprüft und gesichert. Es gilt stets das Mehr-Augen-Prinzip“, hieß es weiter. Was davon zu halten ist, bestätigte der Sender gleich am Tag nach dem Bürgergespräch, als er vor Ort darüber berichtete – dabei aber natürlich kein Wort über Sierras Beteiligung verlor. Das Kanzleramt bestätigte, dass Sierra für den Auftritt Geld erhielt, über die Höhe des Betrages breitete man jedoch den Mantel des Schweigens. Hier zeigt sich also abermals die dreiste Selbstverständlichkeit, mit der von Zwangsgebühren bezahlte Journalisten sich auch noch von der Regierung alimentieren lassen – und damit noch einmal vom Geld der Bürger.

Verfilzung und Kungelei

Es ist eine Verfilzung und Kungelei, die längst gang und gäbe ist und über verschiedene Kanäle läuft. Dazu passt dann auch perfekt, dass beim „Norddeutschen Rundfunk“ (NDR) ein Kameramann beschäftigt ist, der zu sehen war, wie er ganz offen einen Antifa-Anstecker an der Mütze trug und dazu auch noch eine Jacke aus dem Shop von „Sea Watch“, den selbsternannten „Seenotrettern“, die in Wahrheit die illegale Massenmigration nach Europa befördern. Eine deutlichere linksradikale Visitenkarte kann es kaum noch geben.

Auch hier fragte „Nius“ übrigens nach den Hintergründen. Doch der ebenfalls zur ARD gehörende Sender teilte lediglich lapidar mit: „Der NDR soll unter anderem dazu beitragen, die Achtung vor der Freiheit und vor der Meinung anderer zu stärken. Das bezieht sich auch auf die Mitarbeitenden des NDR. Antworten auf die von Ihnen gestellten Fragen stehen dem entgegen.“ Die Arroganz dieser Antwort ist atemberaubend. Dass man als Sender, der ausschließlich von dem Geld lebt, das man der Allgemeinheit unter Strafandrohung abpresst, auch eine Auskunftspflicht darüber hat, wie man diese Gelder verwendet, ist den ARD-Granden völlig egal. Kritische Anfragen bügeln sie einfach ab. Wäre herausgekommen, dass ein AfD- oder wahrscheinlich sogar bloß CDU-Anhänger dort beschäftigt wäre und seine politischen Sympathien für alle Welt sichtbar zur Schau trägt, wären noch am gleichen Tag personelle Konsequenzen erfolgt. Aber linksextreme Mitarbeiter genießen, wie überall sonst auch, völlige Narrenfreiheit (TPL)

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