Messergewalt (Symbolbild: Shutterstock)

Siegen: Jetzt stechen auch die Frauen zu

Irgendwie hat es sich in Deutschland herumgesprochen, dass das Messer eine “gute” Waffe ist:

Am Freitagabend hat eine Frau in einem Bus in Siegen Eiserfeld Menschen mit einem Messer angegriffen. Drei Personen wurden lebensgefährlich, eine Person schwer und eine Person leicht verletzt, teilte die Polizei Dortmund mit.

Die Beamten haben eine 32-Jährige als Tatverdächtige festgenommen. Es bestehe aktuell keine weitere Gefahr, hieß es. Zur Tatzeit hielten sich nach Polizeiangaben noch mindestens 40 weitere Fahrgäste in dem Bus auf, der auf der Freiengründer Straße auf dem Weg zum Stadtfest in Siegen war.

Die Dortmunder Polizei hat die Ermittlungen übernommen und leitet vor Ort den Einsatz. Der Tatortbereich ist abgesperrt. Die Behörden sichern Spuren und befragen Zeugen.

Die Beamten bitten die Bevölkerung darum, in sozialen Netzwerken oder auf anderen Kanälen keine Falschmeldungen zu verbreiten und keinen Bezug zu einem Terroranschlag herzustellen. Der Polizei liegen dazu eigenen Angaben zufolge bislang keine Erkenntnisse vor. Es soll sich um eine deutsche Staatangehörige handeln, die mutmaßlich unter Drogen stand, was immer das auch zu bedeuten hat.

Wahrscheinlich, dass sie nicht abgeschoben wird und kein Handgeld erhält. Fakt ist: Man kann sich in diesem Land nicht mehr angstfrei im Öffentlichen Raum bewegen, das ganze Land ist eine Gefahrenzone geworden und ob Messerverbote immer und überall etwas helfen, muss bezweifelt werden. So viele Polizisten, die das kontrollieren sollen, gibt es gar nicht und einem Messermörder ist es ziemlich egal, ob er zusätzlich noch wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt wird. (Mit Material von dts)

 

 

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