Wohnungsnot (Bild: shutterstock.com/Von Grand Warszawski)

Das versteckte Flüchtlingsheim von Berlin-Prenzlauer Berg: Schicke Häuser für Migranten werden heimlich gebaut

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Während an der Baustelle am Thälmannpark am Berlin-Prenzlauer Berg ein modernes Wohn- und Bürogebäude beworben wird, bleibt eine entscheidende Information für die Öffentlichkeit verschleiert: Ein Großteil der Wohnungen ist für eine Flüchtlingsunterkunft vorgesehen.

Passanten, die an der Baustelle vorbeigehen, erblicken auf der Bauplane ein älteres Pärchen und lesen von 94 Wohnungen sowie einem Bürogebäude, das hier errichtet wird. Was dem Bürger jedoch nicht mitgeteilt wird, weil es nirgends auch nur mit einem Wort erwähnt ist: Hier entsteht eine super noble Flüchtlingsunterkunft und nicht dringend benötigter Wohnraum für jene, die schon länger hier vom Staat veräppelt und ausgenommen werden.

Der Berliner Kurier fragte nach, ob sich die Baupläne denn geändert haben. Nein, erklärt eine Sprecherin der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag, die für das Bauprojekt verantwortlich ist. „Wir stehen derzeit mit dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) im Austausch über die Anmietung der Flächen. Daher wurde diese Information bislang nicht auf der Bauplane kommuniziert.“

Tatsächlich ist jedoch seit Jahren klar, sowohl im Berliner Senat als auch im Bezirksamt, dass hier eine Unterkunft für Geflüchtete entstehen soll. Nur den Bürger wird dies offensichtlich maximal verheimlicht. In einer kleinen Anfrage vom September 2022 über geplante Flüchtlingsunterkünfte in Berlin wurde das Areal als Standort für ein MUF 2.0 (Modulare Unterkunft für Flüchtlinge) ausgewiesen. Laut den Plänen sollen in diesem Komplex, der aus drei Einzelgebäuden besteht und bis zur Ella-Kay-Straße am Thälmannpark reicht, 336 Geflüchtete untergebracht werden. Ursprünglich war die Fertigstellung der Bauten für Juni dieses Jahres geplant, doch nun wird mit dem Sommer 2025 gerechnet.

In den drei weiteren MUF-Gebäuden direkt am großen Parkplatz im Thälmannpark sollen 70 der insgesamt 94 Wohnungen für sogenannte Flüchtlinge reserviert werden. Zusätzlich wird ein Bürokomplex mit bis zu zehn Gewerbeeinheiten sowie 24 Mietwohnungen errichtet. „Die 24 Mietwohnungen werden durch das Land Berlin gefördert und sind sowohl mietpreis- als auch belegungsgebunden“, erklärt die Sprecherin der Gewobag. Auf der Website der Gewobag können sich Interessenten mit einem Wohnberechtigungsschein (WBS) bereits jetzt für die zwölf Drei- und zwölf Vierzimmerwohnungen bewerben.

Die Gewobag betont auf ihrer Internetseite: „Die fünf Gebäude schaffen einen modernen Kontrast zum denkmalgeschützten Umfeld.“ Im Klartext bedeutet dies, dass die Neubauten architektonisch nicht zu den roten Backsteinbauten des 1886 errichteten, inzwischen stillgelegten Krankenhauses Prenzlauer Berg passen.

“Der Berliner CDU-Bürgermeister Kai Wegner hat die Wähler massiv getäuscht. Im Wahlkampf versprach er Law and Order. Im Amt betreibt er nun eine zerstörerische links-grüne Identitätspolitik, will noch mehr Schulden machen, setzt gewaltige Asyl-Unterkünfte mit Tausenden jungen Männern in Wohngebiete, lässt die islamistischen Horden ungehindert durch die Stadt marschieren”, stellt Julian Reichelt in einem aktuellen Nius-Kommentar auf X fest. Wegner gebe Berlin auf, wie Berlin niemals in seiner stolzen, unbeugsamen Geschichte aufgegeben wurde. Die innere Sicherheit existiert nicht mehr. Der Zufall entscheidet, ob man in die Schusslinie der tobenden Clan-Kriege gerät und als Unbeteiligter vom Fahrrad geschossen wird. Kai Wegner stehe persönlich für die totale Gleichgültigkeit der gut beschützten Eliten, die Schulen sind am Ende, die Lehrer fühlen sich bedroht, die Eltern fühlen sich im Stich gelassen, die Kinder lernen in Angst, wenn sie überhaupt lernen, die Verwaltung ist kollabiert, so Reichelt. “Ich frage mich immer öfter, was wir tun können, tun müssen, um unser Leben zu beschützen. Viele Menschen fragen mich, was wir tun können. Hier ist meine Antwort: Kandidieren. Antreten. Diesen Leuten in Berlin und im ganzen Land klarmachen, dass wir die Politik nicht mehr Berufspolitikern überlassen werden, wenn sie unser Leben und unser Zuhause zerstören. 2026 wird Kai Wegner seine süßen Privilegien der Macht verlieren!”

(SB)

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