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Neues Umfrage-Desaster – Ist nach Brandenburg endlich Schluss mit Olaf-Lustig?

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Je enger es für den Kanzler-Darsteller wird, desto mehr pumpt er sich auf. So reagieren normalerweise nur trotzige Kinder. Dabei sind die Umfragen immer dramatischer für die kaputte Ampel:

Die CDU/CSU gewinnt in der Wählergunst weiter hinzu und erreicht den höchsten Wert seit mehr als drei Jahren. Das meldet “Bild” (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf den Meinungstrend des Instituts Insa.

Wäre demnach am Sonntag Bundestagswahl, käme die Union auf 32,5 Prozent und damit erneut einen Punkt mehr als in der Vorwoche. Dagegen verlieren die drei Ampelparteien weiter an Zustimmung und kommen zusammen nur noch auf 28 Prozent. Die SPD (14 Prozent) verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, die Grünen (zehn Prozent) verlieren einen halben Prozentpunkt.

Die FDP (vier Prozent, minus 0,5 Punkte) würde den Einzug in den Bundestag verfehlen. Die Werte von AfD (19,5 Prozent) und BSW (zehn Prozent) steigen jeweils um einen halben Prozentpunkt. Die Linke erreicht weiterhin nur 2,5 Prozent und würde nicht in den Bundestag einziehen.

Insa-Chef Hermann Binkert sagte zu “Bild”: “Der Abstand zwischen SPD und Union wächst auf 18,5 Prozentpunkte. Wenn alle sich an ihre Brandmauern halten, gibt es zu Schwarz-Rot keine Alternative.”

Aber nur, weil man eben keine Alternative will – zum Leidwesen der Bürger.

CDU-Spitzenkandidat Jan Redmann rechnet derweil und wohl auch zurecht nach der Brandenburg-Wahl am 22. September mit dem Ende der Kanzlerschaft von Olaf Scholz (SPD).

Redmann sagte der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgaben): “Brandenburg ist die letzte Herzkammer der SPD. Wenn sie hier scheitert, dann ist auch Olaf Scholz mit seiner Ampel am Ende.” Redmann ergänzte: “Die Brandenburger können dem Trauerspiel ein Ende setzen.”

Zudem habe Ministerpräsident Dietmar Woidke von der SPD angekündigt, nicht weitermachen zu wollen, wenn die AfD die Wahl gewinne. “Das gilt es zu respektieren”, sagte Redmann. Am 22. September gehe es daher um die Frage, wer Woidkes Nachfolger werde.

“Dafür mache ich ein Angebot. Ich will den Brandenburgern als neuer Ministerpräsident beweisen, dass eine andere Politik in diesem Land möglich ist”, sagte Redmann.

Nehmen wir Redmann beim Wort. Wenn er wirklich redlich ist, dann nimmt er das Gesprächsangebot des Wahlsiegers, der AfD dann bitte auch sofort an. Wenn Redmann allerdings die SPD links überholen will, nur um an die Macht zu kommen, dann wissen wir, was von der CDU zu halten ist.

Aber das wissen wir eigentlich schon jetzt. (Mit Material von dts)

 

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