EU: Nimm’ Deine Finger aus meinem Teller

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Ohne Mittel, die die Pflanzen schützen, gibt es keine Ernten. Punkt. Wer kann bei 16 Millionen Hektar jeden Tag Raupen per Hand vom Blatt pflücken? Diese gefräßigen Schädlinge fressen sich wie eine Armee ungehindert durch Felder und Obstgärten: Kirschessigfliege, Rapserdfloh, Blattläuse. Was bleibt? Verwüstete Felder und zerstörte Existenzen. Will uns die Politik deshalb mit Insekten aus der Retorte füttern? Wir Verbraucher haben Angst, dass die Preise explodieren, die Qualität abnimmt und unsere Supermarktregale leer bleiben.

Gastbeitrag von Meinrad Müller

Faule Kartoffeln, fleckige Tomaten

Ohne Pflanzenschutz sehen unsere Teller düster aus. Angefressene Kartoffeln, verfaultes Obst – genau das droht uns, wenn die EU weiter Pflanzenschutzmittel verbietet. Die Schädlinge fressen 24 Stunden am Tag, und die ideologisch verblendeten Politiker schauen tatenlos zu. Die Schäden erreichen Milliardenhöhen.

Schädlingsplage ohne Kontrolle

Doch die weltfremden EU-Bürokraten in Brüssel setzen weiter ihre irrsinnigen Vorschriften durch. Und Deutschland schaut zu, die Lebensmittelversorgung steht auf dem Spiel. Die berechtigten Sorgen der Bürger und Bauern werden aber ignoriert. Zehntausende Landwirte werden ihren Betrieb aufgeben müssen. Was dann? Riesige Agrarkonzerne übernehmen – und das Ergebnis wird Hunger sein, wie die Geschichte der Kolchosen bereits gezeigt hat.

Özdemir nickt ab und die Bauern verlieren

Die schlimmste Ironie: Die Entscheidungen über unsere Lebensmittel treffen keine Agrarwissenschaftler. Es sind die EU-Bürokraten, die keinen Bezug zur Realität haben. Die Bauern raufen sich die Haare, denn sie wissen, was das bedeutet. Und unser Landwirtschaftsminister Özdemir? Er lässt Brüssel einfach gewähren und nickt ab, während die Bauern kapitulieren müssen.

Versorgungssicherheit auf der Kippe

Wir Verbraucher sehen das Problem: Wenn die traditionellen bäuerlichen Betriebe aufgeben müssen, dann übernehmen riesige Agrarkonzerne die Kontrolle über die Landwirtschaft. Die Ängste sind berechtigt: Kolchosen (LPG) führten schon immer zu Hunger. Ohne die bäuerliche Landwirtschaft gibt es keine Versorgungssicherheit. Doch statt die Landwirte zu unterstützen, brechen Politik und EU gemeinsam den Landwirten den Rücken.

EU-Bericht: Download https://agriculture.ec.europa.eu/document/download/171329ff-0f50-4fa5-946f-aea11032172e_en?filename=strategic-dialogue-report-2024_en.pdf&prefLang=de

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