Grünes Feindbild Wohneigentum (Symbolbild:Shutterstock)

Sozialistische Enteignung: Grüne wollen Immobilienerlöse noch nach zehn Jahren besteuern

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In ihrer unermüdlichen Sucht, den Menschen das Leben so schwer wie möglich zu machen und sich an ihrem Geld zu vergreifen, haben die Grünen eine neue Idee ausgebrütet: Gegenüber dem „Spiegel“ erklärte Andreas Audretsch, der designierte Leiter des grünen Bundestagswahlkampfs 2025, seine neuen Umverteilungspläne. Wieder einmal soll es Immobilienbesitzern an den Kragen gehen. Gemeinsam mit Katharina Beck, der finanzpolitischen Sprecherin der Fraktion, hat er deshalb den Plan ersonnen, Gewinne aus Immobilienverkäufen nicht mehr nach zehn Jahren steuerfrei zu stellen. Ohne diese Steuerprivilegien, „stünden der Gesellschaft perspektivisch bis zu sechs Milliarden Euro im Jahr mehr für das Gemeinwohl zur Verfügung“, heißt es in einem achtseitigen Papier, das beide erarbeitet haben. Außerdem wollen sie, dass Immobiliengesellschaften, die ausschließlich vermögensverwaltend tätig sind, regulär Gewerbesteuer zahlen. Derzeit müssten sie nur 15 Prozent Körperschaftsteuer auf ihre Gewinne entrichten.

„Diese Steuervergünstigung führt zu Ungerechtigkeiten zwischen Wirtschaftszweigen, lockt stark renditegetriebene Investitionen in den Immobiliensektor und mindert die Einnahmen der Kommunen“, heißt es in dem Papier. Durch die Abschaffung dieser Gewerbesteuerbefreiung könnten die Kommunen mit Mehreinnahmen von rund 1,5 Milliarden Euro jährlich rechnen, behaupten sie. Und eine weitere Milliarde wittern Audretsch und Beck, wenn man Immobilienunternehmen Steuern aufzwinge, die nur bis zu 89,9 Prozent einer anderen Immobiliengesellschaft übernehmen. Durch solche „Share Deals“ könnten große Immobilienunternehmen derzeit die Grunderwerbsteuer umgehen. Außerdem sollen Ausnahmen bei der Erbschaftssteuer abgeschafft werden und auch noch eine globale Milliardärssteuer eingeführt werden.

Das übliche sozialistische Geschwafel

Garniert wird das Ganze mit dem üblichen sozialistischen Geschwafel, die Ungleichheit in Deutschland sei ein Problem, die reichsten ein Prozent hätten insgesamt mehr Vermögen als 90 Prozent der restlichen Menschen und es sei kaum möglich, durch eigene Arbeit ein Vermögen aufzubauen. Dass dies vor allem an der ruinösen Steuerlast und den explodierenden Energiekosten liegt, die sie den Grünen zu verdanken haben, erwähnte er natürlich nicht. Nichts würde dem Gemeinwohl mehr nützen, als eine massive Beschneidung des gigantischen Polit- und Verwaltungsapprates, in dem sich vor allem die Grünen tummeln, ein Ende der Massenmigration und umfassende Steuersenkungen.

Doch stattdessen brüten die Grünen lieber immer neue Ideen aus, wie man Dinge besteuern kann, die den Staat grundsätzlich nichts angehen. Der in Panama lebende  Finanzexperte Diego Fassnacht hat darauf hingewiesen, dass diese Grünen-Pläne nur dazu führen werden, dass Immobilienbesitz immer unattraktiver würde. Als Folge würde noch weniger gebaut und noch mehr Immobilien verkauft, „weil Menschen ihr Geld effizienter investieren oder schützen wollen“. Aber das kümmert die Grünen in ihrem Ausbeutungswahn natürlich nicht. Wie immer würden sie mit ihren Plänen das Gegenteil dessen erreichen, was sie angeblich bezwecken und der Gesellschaft noch mehr Schaden zufügen. (TPL)

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