Ab in den Knast(Foto: Justizvollzugsbeamter (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Wer gegen die Grünen demonstriert, steht mit einem Bein im Knast

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Es ist dieser Tage gefährlich, gegen irgendwen zu demonstrieren. Vor allen Dingen, wenn sich die Kritik und der demokratische Widerstand gegen die grüne Regierung richtet, die dieses Land zerstört:

Die teils doch recht wütenden Proteste rund um den “Politischen Aschermittwoch” der Grünen in Biberach haben für eine ganze Reihe von Teilnehmern juristische Konsequenzen.

Wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Ravensburg mittlerweile 28 Strafbefehle beantragt sowie acht Anklagen erhoben, unter anderem gegen einen Mann, der den Fahrzeugkonvoi von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir mit einem Zollstock beworfen haben soll (wäre ein Maßband nicht so schlimm gewesen?). Vor dem Hintergrund der Proteste, an denen sich auch viele Landwirte im Zuge der Bauernproteste beteiligten, sagten die Grünen ihren “Politischen Aschermittwoch” im Frühjahr schlussendlich ab. Die Vorgänge in Baden-Württemberg sorgten bundesweit für Diskussionen.

Dabei stach die Attacke auf das Begleitfahrzeug von Bundesminister Özdemir besonders hervor. Der Konvoi war zunächst im Protest stecken geblieben, als aus der Menge heraus ein Zollstock auf das Auto geworfen wurde und eine Scheibe zerstörte. Bei dem Zollstock-Werfer handelt sich laut Staatsanwaltschaft um einen 43-Jährigen aus dem Landkreis Sigmaringen. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft teilte der “NOZ” mit, gegen ihn sei nun Anklage unter anderem wegen eines besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs “in Tateinheit mit versuchter gefährlicher Körperverletzung” am Amtsgericht Biberach erhoben worden. Hinzu kämen als Vorwürfe der schwere Fall von Widerstand und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, sowie Sachbeschädigung.

Vier der insgesamt acht Angeklagten sind offenbar noch Heranwachsende. Sie sollen sich nach dem Willen der Staatsanwaltschaft vor einem Jugendrichter verantworten. Hinzu kommen 28 beantragte Strafbefehle. Weitere könnten folgen, schreibt die “NOZ”, da die Anklagebehörde insgesamt 65 Ermittlungsverfahren gegen namentlich bekannte Beschuldigte führt.

Nur gut, dass der Linksstaat zeigt, wie hart er durchgreifen kann, wenn er nur will – so wie bei den vielen Messer-Attacken und Vergewaltigungen, die dieses Land immer mehr erschüttern – stimmt’s (Mit Material von dts)

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