Ganz tief durchatmen, bitte (Foto: JACEK SKROK/Shutterstock)

Absurde Klimapanikmache: Der nasseste und kälteste Juli

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Seit Jahren vergeht kein Tag, an dem nicht der Weltuntergang durch die angebliche „Klimakrise“ oder immer neue „Pandemien“ an die Wand gemalt wird. Medien, „Wissenschaftler“, Politiker und zahllose Lobbyisten leben davon, die Menschen in permanenter Angst zu halten. Dabei ist es völlig egal, was genau die angeblich nächste Katastrophe verurteilt. Es kann Hitze, Kälte, Regen oder was auch immer sein. Im Hintergrund lauert immer die Klimakrise, die man beliebig für alles heranziehen kann. So prophezeite etwa der Kriminalbiologe Mark Benecke im März „mit fast völliger Sicherheit“ den „Höllensommer des Jahrtausends“. Bislang ist der Sommer jedoch vor allem verregnet und so kühl, dass man noch Anfang Juli überlegt, abends die Heizung anzustellen. Nicht einmal das Robert Koch Institut  hält es bislang für nötig, die „Hitzetoten“ zu zählen, wegen denen Karl Lauterbach letztes Jahr noch eine Angstkampagne startete, die jedoch ebenfalls buchstäblich ins Wasser fiel.

„Das diesjährige Monitoring startet, wenn die Wochenmitteltemperatur in Deutschland den Schwellenwert von 20 Grad Celsius übersteigt“, erklärte eine RKI-Sprecherin. Dies war in diesem Jahr jedoch noch nicht der Fall, obwohl es beim ständigen Hitzealarm eigentlich der Normalfall sein müsste. Vor einem Jahr fragte das ZDF, ob wegen „Hitze, Dürre, Klimakrise“, das Trinkwasser in Deutschland knapp wird? Nun musste es vermelden, dass Deutschland „den nassesten Jahreszeitraum seit Messbeginn der Wetteraufzeichnungen“ erlebt.

Noch nie so nass

Seit 1881 gab es laut Deutschem Wetterdient noch nie so viele niederschlagsreiche zusammenhängende zwölf Monate wie im Zeitraum Juli 2023 bis Juni 2024. Eine Korrektur oder auch nur Erwähnung der früheren völlig gegenteiligen Meldungen erfolgt in solchen Fällen natürlich nie. Man tut einfach so als sei nichts gewesen und macht bei nächster Gelegenheit weiter. Zurecht setzt man auf die Vergesslichkeit der Öffentlichkeit bei der täglichen Nachrichtenflut. Sobald es einmal drei Tage über 30 Grad heißt ist, wird einfach wieder der Hitzekollaps beschworen.

Der Geologe und „Welt“-Wissenschaftsreporter Axel Bojanowski zeigt in seinem aktuellen Buch „Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten – der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft“, dass gezielte Panikmache seit Jahrzehnten ein bewusst gewähltes Geschäftsmodell ist. So bezeichnete sich die Versicherung Munich Re, damals noch Münchner Rück schon 1995 als „erstes Opfer des Treibhauseffekts“ bezeichnen, weil die Versicherungsbranche nach eigenen Angaben von „sich dramatisch zuspitzenden“ Unwettern getroffen werde – obwohl damals selbst die UNO erklärte, dass ein menschlicher Einfluss auf das Klima noch nicht eindeutig belegt werden könne.

“Hitzesommer” – von wegen

Zahlen des Centre for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) in Belgien zeigen zuverlässig, dass Wetterkatastrophen immer weiter zurückgehen. Es wird lediglich häufiger darüber berichtet. „Es wäre irreführend, den Aufwärtstrend bei Wetterkatastrophen und deren Auswirkungen im Wesentlichen durch den Klimawandel zu rechtfertigen“, hielt der CRED-Report 2007 fest. „Wir bekommen Hassmails, weil unsere Daten nicht zeigen, dass Katastrophen zunehmen. Niemand will gute Nachrichten“, erklärte die CRED-Forscherin Debarati Guha-Sapir 2020 konsterniert.

Daran hat sich auch vier Jahre später nichts geändert. Eine milliardenschwere Panikindustrie lebt davon, immer und immer wieder das Ende der Welt auszurufen. Die Politik macht sich das zunutze, um ihre Macht immer weiter auszudehnen, Grundrechte abzuschaffen und ganze Volkswirtschaften durch Klimagesetze zu ruinieren. Das Ganze ist jedoch nichts als substanzlose Schaumschlägerei. Die eigentliche Katastrophe kommt nicht vom Klima, sondern durch jene, die es angeblich retten wollen.

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