Bild: Screenshot Stadt Herne

Dieses Land rotzt ab, aber NRW freut sich über erfolgreich abgeschlossene Fahrradkurse für Migranten

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Täglich neue Horrormeldungen aus der abstürzenden Wirtschaft, dem kaputten Bildungswesen, den nicht mehr zu finanzierenden Leben vieler Bürger, flankiert von Migranten- und Ausländerkriminalität. Aber das  schwarz-grün regierte NRW scheint diese Probleme nicht zu haben. Denn dort freut man sich über erfolgreich abgeschlossene Fahrradkurse für Migranten.

Die nordrhein-westfälische Stadt Herne bildet nicht nur das ab, was man an immer mehr Orten in diesem kaputt-regierten Land beobachten kann, es liegt in vielen Feldern sogar noch über dem Bundesdurchschnitt. So ist der Anteil der nicht-Deutschen Straftäter in der 160.000 Einwohnerstadt höher als im NRW-Schnitt. Die Arbeitslosenquote liegt in Herne mit 11,5 Prozent in den höheren Gefilden. Mehr als jedes vierte Kind gilt als arm.

Das scheinen aber nicht die vorrangigen Probleme der SPD-regierten Stadt zu sein. Dort investiert man das Geld des Steuerzahlers nicht etwa in die Sanierung der maroden Schulen, der kaputten Straßen oder in die heruntergekommene Fußgängerzone. Nein, Dort freut man sich aktuell, dass mit Steuergeld der erste Fahrradkurs für Frauen mit Migrationshintergrund erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Ins Leben gerufen wurde dieser vom Jobcenter Herne, dem Fachbereich Gesundheitsförderung und -planung sowie der Verkehrswacht der Stadt.

In mehreren Trainingseinheiten konnten erfolgreich die Berührungsängste mit dem Fahrrad abgebaut und der sichere Umgang damit geübt werden. Am ersten Durchgang des Fahrradkurses nahmen zwölf Frauen teil. Zum Abschluss erhielten die Teilnehmerinnen gebrauchte und generalüberholte Fahrräder. Ziel des Projektes ist es, so teilen die Organisatoren mit, Frauen das sichere Radfahren zu vermitteln, aktive und gesunde Mobilität zu fördern und vor Unfallgefahren zu schützen. Die Förderung erfolgt mit Mitteln der bereits ausgeplünderten und mit massiv steigenden Beiträgen finanzierten gesetzlichen Krankenkassen. Die frohe Botschaft: Im Laufe des Jahres sollen weitere Kurse durchgeführt werden.

(SB)

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