Nicht nur die AfD im klaren Aufwind (Foto:Imago)

Aufbruchstimmung in Europa: Die linke Vorherrschaft neigt sich dem Ende zu

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Trotz aller hysterischen Warnungen vor einem „Rechtsrutsch“, trotz perfider und teils infantiler politmedialer Kampagnen, trotz des seit Januar anhaltenden politisch-medialen-juristischen Vernichtungsfeldzuges gegen die AfD und trotz der Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre sind die Europawahlen zu einer vernichtenden Niederlage für das linksgrüne Machtkartell in Deutschland geworden. Die Bundesrepublik fügt sich damit in einen eindeutigen Gesamttrend in Europa ein. Das Pendel schwingt nach rechts (nicht, wie es unisono dargestellt wird, rechtsradikal) – eine erwartbare, demokratisch normale Reaktion auf die erdrückende Dominanz kontinentübergreifender einwirkender globalistischer Kräfte, die mit Klimatransformation, Migration und Transgender immer mehr Wohlstand, Sicherheit und Freiheit untergräbt. Immer mehr Menschen wachen auf und wenden sich den Parteien zu, die dieser zerstörerischen neosozialistischen Agenda den Kampf ansagen, die für mehr nationale Selbstbestimmung statt Eurokratur, für bürgerliche Vernunft statt Ideologie und für Eigenverantwortung statt Staatswirtschaft stehen. Es handelt sich also um eine völlig normale, absehbare, überfällige natürliche Ausgleichsbewegung hin zum konservativ-liberalen Lager. Fun-Fact am Rande: Die leidenschaftlichen Aufrufe gerade der deutschen Regierungsparteien, unbedingt zur Wahl zu gehen, wurden wohlgehört – hatten aber nicht den erhofften Effekt zur Folge. Im Gegenteil. Süffisant kommentiert Julian Reichelt: “Die Rekord-Wahlbeteiligung hat eine eindeutige Aussage: Die ‘Demos gegen Rechts’ haben Millionen Menschen gegen linke Politik mobilisiert und an die Wahlurnen getrieben.

In Deutschland ist dieser Paukenschlag insofern spektakulär, als der Realitätsverlust und die gegen die Bevölkerung gerichtete wahnhafte Grundausrichtung des herrschenden politischen Ambientes besonders drastisch zutage traten: Die Kanzler-Partei SPD erhielt nur 14 Prozent, obwohl – oder wohl auch gerade weil – sich Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich auf den Plakaten abbilden lassen hatte und im Wahlkampf ungleich präsenter war als im politischen Tagesgespräch der vergangenen Monate. Dies ist das historisch schlechteste Ergebnis der Sozialdemokraten bei einer landesweiten Wahl. Noch frappierender war der Totalabsturz bei den Grünen: Sie verloren fast neun Punkte und endeten bei desaströsen 11,9 Prozent, die FDP wurde für ihre Beihilfe zur rot-grünen Landeszerstörung – und zudem noch mit der unsäglichen Kriegshetzerin und kommunikationsgestörten Polit-Gouvernante Marie-Agnes Strack-Zimmermann als Spitzenkandidatin – mit kümmerlichen 5,1 Prozent abgestraft (was für die offenbar auf noch Schlimmeres eingestellt Partei groteskerweise sogar noch Grund zum Jubeln war). Das Bündnis Sahra Wagenknecht BSW erreichte aus dem Stand 6,1 Prozent und überrundete im Osten sogar die SPD.

Halbierte Grüne, marginalisierte Kanzlerpartei

Die Union hingegen – als Scheinopposition, die von den meisten Bürgern dennoch als die naheliegenden “Alternative” gesehen wird, ohne freilich eine solche zu sein – kam  auf 30,1 Prozent. Als stärkste Kraft im Land steht dieser pro-Union-Trend, sollte er anhalten, allerdings für gerade keinen Politikwechsel bei der nächsten Bundestagswahl – denn solange die Merz-Partei als Juniorpartner nur die Grünen (und im Zweifel sogar lieber noch einmal die SPD) akzeptiert und die AfD meidet, wird sich an den Verhältnissen rein gar nichts ändern. Die AfD selbst, die gestern im Bundesschnitt lange bei über 20 Prozent rangierte, ehe sie dann zu vorgerückter Stunde wundersamerweise einbrach, landete am Ende bei 16 Prozent und konnte damit ihr Ergebnis von vor fünf Jahren um mehr als fünf Punkte steigern. Das ist angesichts einer bislang beispiellosen Hetzjagd und Zersetzungskampagne gegen die Opposition, an der praktisch sämtliche staatlichen Organe und fast alle Medien mitwirkten, sowie vor dem Hintergrund insbesondere der “Krah-Affäre”, ein beachtliches Resultat, obwohl es trotzdem schwer fällt zu glauben, dass die reale Zustimmung im Bundesschnitt für diese AfD tatsächlich nur so gering gewesen sein soll.

In Ostdeutschland einschließlich Berlin kam die AfD auf 27,1 Prozent und wurde mit Abstand stärkste politische Kraft vor der Union mit 20,7 Prozent. Selbst in der Linken-Hochburg Leipzig erreichte die AfD 42,1 Prozent. Hier zeichnen sich also bereits Erdrutschsiege bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September ab – sofern dem Machtkartell bis dahin nicht noch ein paar rettende Sabotageakte einfallen. Bei den parallel zur Europawahl stattfindenden Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt konnte die AfD ebenfalls große Erfolge verbuchen und kam hier auf fast 39 Prozent. Noch spektakulärer als diese Triumphe im Osten waren auch die Erfolge der AfD in den nachwachsenden Alterskohorten: Auch und gerade bei den 16-24-Jährigen, die von den linken und grünen Parteien irrigerweise als Kernklientel betrachtet wurden, legte sie unerwartet zu. Hier verloren die Grünen unfassbare 23 (!) Prozent, während die AfD in dieser Altersgruppe 12 Prozent hinzugewann und gemeinsam mit der Union bei jeweils 17 Prozent landete . Hätte man Schüler ab der ersten Klasse wählen lassen, wäre die AfD wohl bei 40 und die Grünen bei 0,3 Prozent gelandet. Der Grund liegt auf der Hand: Wie auch in sozialen Brennpunkten oder Gebieten mit hoher Migrationsdichte ist auch hier die Realität der beste Schulmeister. Denn offenbar spüren gerade Schüler die zunehmende „Bereicherung“ durch muslimische Migranten der Parallelgesellschaften zunehmend buchstäblich am eigenen Leib; sie wissen aus ihrem schulischen Alltag, wem sie oder ihre jüngeren Geschwister diese zu verdanken haben – und wer hier als einziges Abhilfe schaffen könnte. Das gilt für deutschstämmige wie für Jugendliche mit Migrationshintergrund aus gut integrierten Familien gleichermaßen.

Menetekel verkannt

Es ist kaum abzuschätzen, welche Zahlen die AfD erreichen würde, wenn sie nicht den gesamten medialen Komplex, vor allem ARD und ZDF, gegen sich hätte, der als unermüdliche grüne Propagandamaschine agiert. Nur damit ist wohl auch zu erklären, dass die Grünen noch immer ein zweistelliges Ergebnis einfahren konnten, und die AfD noch immer “nur” bei Ergebnissen dümpelt, die eine Regierungsverantwortung – zumal ihr jegliche Koalitionspartner fehlen – in weite Ferne rücken lassen. Immerhin: Die Nervosität und Panik des durch sie herausgeforderten Systems sind grenzenlos. Doch wie reagieren dessen Spitzenvertreter? Irgendeine Spur von Einkehr, Reue, Selbstkritik? Natürlich nicht! Dass die linksgrüne Politkamarilla in ihrer entrückten Dummheit und bräsigen Arroganz schlicht gar nicht mehr fähig ist, das Menetekel an der Wand zu erkennen, bewies gestern besonders eindrucksvoll SPD-Chef Lars Klingbeil in der Wahlrunde von „n-tv“: „Die Nazis sind bei dieser Wahl stärker geworden“, faselte er. Als die AfD-Vorsitzende Alice Weidel fragte: „Wen meinen Sie denn damit?“, entgegnete er: „Das wissen Sie, dass ich die AfD und Sie meine.” Als Weidel nachhakte: „Sie haben mich und die Partei gerade als Nazis bezeichnet?“, bekräftigte Klingbeil: „Ja und schob auch noch die glatte Lüge nach, diese diffamierende Behauptung sei „gerichtsfest“ Damit hat er nicht nur abermals bewiesen, dass er in seinem historischen Analphabetismus gar nicht weiß, was Nazis überhaupt sind, sondern dass er und seine Gesinnungsgenossen keinen blassen Schimmer haben, warum sie solche katastrophalen Ergebnisse einfahren.

Man muss dabei gar kein Wahlstratege sein, um eines zu wissen: Wenn die Linken und Grünen weiterhin alle AfD-Wähler, die früher links und grün gewählt haben, als “Nazis” bezeichnen, steht die AfD zumindest im Osten bald tatsächlich bei absoluten Mehrheiten. Allein Klingbeils SPD verlor 2,6 Millionen Menschen an die Nichtwähler, 1,4 Millionen an die Union, 580.000 an die AfD (diese wären dann nach Logik des Parteivorsitzenden ebenfalls “Nazis“) und 520.000 an das BSW. Selbst Klingbeils Amtsvorgänger Sigmar Gabriel musste nüchtern konstatieren: „Die Bevölkerung ist durch mit dieser Regierung“; das Wahlergebnis sei „eine schallende Ohrfeige für die Ampel-Koalition.“ Jeder mit Verantwortung in der SPD, auch die „gewählte Parteiführung“, müsse sich nun fragen, welchen Anteil sie an diesem “Debakel” habe. Es sei jetzt „eine Debatte nötig, was wir in unserer Politik falsch machen“. Dazu reiche es nicht, „auf Umstände, Wetter oder die Bösewichte in den Medien zu verweisen“, so Gabriel weiter. Was er verschwieg: Für diese Debatte ist es viel zu spät. Das Dach brennt lichterloh, für diese Koalition gibt es keine Zukunft mehr. Sie wird fortan noch gelähmter sein als bisher – und möglicherweise nun aus Trotz oder Verzweiflung noch irrationaler und bürgerfeindlicher agieren. Laut der Forschungsgruppe Wahlen sind rekordreife 66 Prozent der Bürger mit der Ampel-Regierung unzufrieden. Tatsächlich aber meinen nur 30 Prozent, dass die Union an der Regierung es besser machen würde (möglicherweise sind das eben sämtliche alle Union-Wähler) – eine zutreffende Befürchtung, denn ein Kanzler Merz mit Habeck als Vize wäre kein Iota verschieden von einem Kanzler Scholz mit einem grünen Partner.

Kluft zwischen ideologischem Wahn und verstörender Realität

In Deutschland ist die Hauptbilanz der gestrigen Wahl ein Debakel vor allem für die Bundesregierung, aber auch die gesamte linksgrüne Nomenklatur mit ihren Assistenzmedien. Nichts, noch nicht einmal ein beispiellos freiwillig gleichgeschaltetes und für sie Dauerwahlkampf betreibendes journalistisches Umfeld von linken Mainstream- und öffentlich-rechtlichen Medien, konnte verhindern, dass ihr Ergebnis eine einzige Katastrophe ist. All die Mühen der “Musterdemokraten” waren vergebens, obwohl in den letzten Monaten absolut nichts ausgelassen wzurde, um die AfD zu dämonisieren, zu kriminalisieren und zur Widergängerin der NSDAP zu erklären. Unentwegt prasselten Forderungen auf das Wahlvolk ein, „demokratisch“, sprich: links oder zumindest die Parteien zu wählen, die sich der linken Hegemonie nicht in den Weg stellen. Diese Brandmauer bekommt jedoch immer größere Risse; die dummen und abgedroschenen Propagandasprüche verfangen immer weniger. Allzu groß ist inzwischen der Abgrund zwischen dem ideologischen Wahnsinn einer woken Linken und der verstörenden Realität aus eskalierender Gewalt und Armut, die sie verursacht. Selbst manchen wohlstandverwahrlosten Grünen dämmert offenbar langsam, dass auch sie nichts mehr zu lachen haben, wenn eine ganze Volkswirtschaft systematisch vernichtet wird; man nirgendwo im Land seines Lebens noch sicher ist, weil überall und jederzeit mit Messern oder Macheten bewaffnete Migranten zu fürchten sind oder Männer sich per bloßem Sprechakt zu Frauen erklären und in Frauenschutzräume eindringen können, während Kritiker dieses beispiellosen Irrsinns mit hohen Bußgeldern rechnen müssen – und das alles nur, um die feuchten Träume einiger Irrer zu verwirklichen. Die Rückzugsräume für die Folgen linker Politik werden also auch für Linke selbst immer weniger.

Dass nationale und identitäre Kräfte in ganz Europa zulegten, zeigt auf einer höheren Ebene einen allgemeinen Trend der Wähler im Westen, dem Ausverkauf der eigenen Staaten, der schleichenden Abschaffung der Volkssouveränität zugunsten supranationaler Eliten und vor allem der durch gesteuerte Massenmigration drohenden “Bevölkerungsveränderung” nicht länger tatenlos zuzusehen. Infolgedessen sieht es für die sozialistischen Kräfte EU-weit nicht viel anders aus als in Deutschland. In Österreich wurde die FPÖ mit rund 25,5 Prozent erstmals stärkste Kraft bei einer landesweiten Wahl. Dies bedeutet einen Zugewinn um rund 10 Prozent im Vergleich zur EU-Wahl 2019, etwa genauso viel, wie die Kanzlerpartei ÖVP einbüßte. österreichischen Grünen, die es für eine brillante Idee hielten, die 23-jährige Vollzeit-„Klimaaktivistin“ Lena Schilling zur Spitzenkandidatin zu machen, deren fragwürdiges Privatleben der Partei in den letzten Wochen einen gigantischen Skandal eingebrockt hatte, schmierten um rund vier Prozentpunkte ab und landeten bei etwa 10 Prozent. In Italien errangen die „Fratelli d’Italia“ von Regierungschefin Giorgia Meloni ebenfalls einen eindeutigen Wahlsieg.

Europa hat genug vom linken Giftcocktail

In den Niederlanden wurde die Partei von Geert Wilders zweitstärkste Kraft und konnte sechs Europamandate erringen – ein Triumph, hatte sie bei den letzten Wahlen doch kein einziges geschafft. Auch im sozialistischen Spanien gewannen Konservative und Rechte die Europawahl. Ähnliches gilt für viele weitere europäische Länder. In Belgien, wo zeitgleich mit der Europawahl auch die Wahlen zum nationalen Parlament stattfanden, erlitt die Partei des liberalen Premierministern Alexander de Croo mit nur sieben Prozent (!) eine derart vernichtende Niederlage, dass er umgehend seinen Rücktritt ankündigte (ein respektabler Schritt, von dem man in Deutschland bei einem rückgratlosen Kanzler wie Olaf Scholz nur träumen kann). Die EU-skeptische Neue Flämische Allianz erhielt 22 Prozent, die migrationskritische Partei Vlaams Belang 17,5 Prozent. Die größte Sensation ereignete sich jedoch in Frankreich: Dort errang Marine Le Pens Rassemblement National (RN) rund 32 Prozent der Stimmen, die Partei von Präsident Emmanuel Macron kam nur auf etwas über 15 Prozent. Dieser zog umgehend Konsequenzen, indem er das Parlament auflöste und Neuwahlen in zwei Wahlgängen am 30. Juni und 7. Juli ankündigte. Beobachter vermuten dahinter die Taktik, den siegreichen politischen Gegner in einen zermürbenden erneuten Wahlkampf zu zwingen, den Macrons Lager bereits intern vorbereitet haben dürfte, und so den evident gewordenen Trend umzukehren. Ob dies gelingen wird, erscheint fraglich.

Mit diesen EU-Wahlergebnissen haben die Bürger in ganz Europa eindrucksvoll demonstriert, dass sie endgültig genug haben vom selbstmörderischen linken Giftcocktail aus islamischer Massenmigration, Vernichtung der Wirtschaft durch den Klimawahn und der alltäglichen geistigen Bevormundung durch idiotische Sprachregelungen und der Erfindung immer neuer Phantasiegeschlechter haben. Und: Ihre Skepsis gegenüber einer zentralistischen Brüsseler EU-Hyperbürokratie, die in ihr Leben eingreift, haben sie deutlich zum Ausdruck gebracht. Stattdessen fordern Europas Bürger endlich Lösungen für reale Probleme. An erster Stelle ist hier die Migrationskrise zu nennen, die längst den Charakter einer Invasion und Landnahme angenommen hat, was allmählich nicht nur in Deutschland zunehmend als diezentrale Herausforderung unserer Zeit begriffen wird – denn hier geht es um alles: Um Heimat, Zukunft und den Fortbestand der europäischen Zivilisation. Als unmittelbare Reaktion auf die Wahlen wird die EU-Asylpolitik restriktiver werden – wodurch die deutsche Geisterfahrt in der Migrationsfrage künftig europaweit auf noch mehr Widerstand stoßen wird. Auch wenn die ganz große politische Zeitenwende noch ausgeblieben ist: Wohin die Reise geht, ist klar; die Bürger haben verdeutlicht, dass ihre Geduld mit dem herrschenden Paradigma am Limit ist. Die Ergebnisse der Europawahl machen insofern  Hoffnung, dass endlich ein Ende dieses Alptraums in Sicht ist, der die westliche Welt seit Jahren in seinem Würgegriff hält. Sicher ist es noch ein weiter Weg, und während ihrer Rückzugsgefechte werden die Linken noch so viel Schaden wie möglich anrichten – aber zumindest ist nun Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. (TPL)

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