Der Absatz scheint nicht so zu flutschen, wie sich das Karl Lauterbach und die Pharmaindustrie vorgestellt haben. Deshalb muss die weiß-bekittelte Marketing-Abteilung wohl immer wieder nachhelfen:
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat angesichts der zunehmenden Zahl von Atemwegserkrankungen an die Bevölkerung appelliert, sich gegen die Grippe und das Coronavirus impfen zu lassen. Die gegenwärtige Krankheitswelle habe nicht nur Auswirkungen auf die ambulante Versorgung, sondern auch auf die Krankenhäuser, sagte DKG-Chef Gerald Gaß dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben). “Auch vor der Pandemie waren Herbst und Winter wegen der hohen Krankheitslast der Atemwegserkrankungen immer eine Herausforderung. Mit dem Coronavirus ist nun aber seit 2020 ein weiterer Erreger hinzugekommen”, argumentierte der Verbandschef. Deshalb sei es so wichtig, sich gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) gegen Corona, aber vor allem auch gegen Influenza impfen zu lassen, so Gaß.
Eine Grippeschutzimpfung empfiehlt die Stiko für Personen ab 60 Jahren, chronisch Kranke aller Altersstufen und Schwangere sowie für Medizin- und Pflegepersonal, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und Kontaktpersonen bestimmter Risikogruppen.
Im Fall von Corona empfiehlt die Stiko allen Personen ab 18 Jahren eine Basisimmunität, die durch mindestens drei Antigenkontakte erreicht wird – entweder durch Impfungen oder durchgemachte Infektionen. Zusätzlich zu diesem Basisschutz wird für Personen ab 60 und Risikopatienten eine regelmäßige Auffrischimpfung mit angepassten Impfstoffen empfohlen.
Sonst noch was? Bei Nebenwirkungen dann doch lieber nicht den Arzt oder Apotheker fragen, da diese anscheinend mit der Pharmaindustrie unter einer Decke stecken.
Warum können diese Leute die Bürger nicht einfach mal das sein lassen, was sie gerne immer wieder mal sind: Rotzlöffel. (Mit Material von dts)