Senioren (Bild: shutterstock.com/Inside Creative House)

Buntes “Kombimodell”: Seniorenheim wird zur Flüchtlingsunterkunft

Neues aus dem Ländle: Ins Seniorenheim in Bad Herrenalb sollen sogenannte Flüchtlinge einziehen. Die geplante Unterbringung sieht vor, dass insgesamt 120 Plätze in einem sogenannten “Kombimodell'” bereitgestellt werden.

Bis vor anderthalb Jahren konnten Senioren in der baden-württembergischen Kurstadt Bad Herrenalb im Parkwohnstift ihren Lebensabend friedlich genießen. Damit war aber dann im  Oktober Schluss. der Mietvertrag der Bewohner gekündigt. Jedoch weigerten sich einige Senioren, der Kündigung nachzukommen. So berichtete der Anwalts einer 83-jährigen Bewohnerin, dass „selbst die geschuldete Notrufbereitschaft über die interne Notrufanlage“ nicht mehr gewährleistet oder besetzt gewesen sei.

Für das Seniorenheim gibt es bereits andere Pläne: Junge, stramme Muslime und Afrikaner – nach wie vor als “Flüchtlinge” geframte – sollen, wie es die Badischen Neusten Nachrichten berichten, die Anlage nun neu beleben. Laut der Hausverwaltung bereits im Oktober eine „anderweitige Nutzungen in Betracht gezogen“. Auf Nachfrage erklärte das Landratsamts dann, dass man auf der Suche nach Objekten zur Unterbringung für Flüchtlinge sei – „Das Park-Wohnstift wird angeschaut“.

Nun ist es offiziell: nun offiziell: Die  Anlage des Park-Wohnstift im Gaistal wird zu einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge umgewidmet. Der Technische Ausschuss in Bad Herrenalb stimmte dem Antrag zur Nutzungsänderung des Gebäudes am vergangenen Mittwoch laut der Badischen Neusten Nachrichten zu. Hinter der Bezahlschranke berichtet die Zeitung, dass insgesamt 120 Plätze in einem sogenannten „Kombimodell“ für Flüchtlinge bereitgestellt werden.

In den sozialen Medien ist man sich derweilen einig darüber, dass hier nichts- aber auch gar nichts schiefgehen kann und die Senioren mit dem Kombimodell bestens fahren. Die neuen Bewohner bringen ja schließlich Leben und kulturelle Vielfalt in das Leben der weißen Alten.

(SB)

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