Gefängnis (Symbolfoto: shutterstock.com/Mike van Schoonderwalt)

Brandgefährlich: Kaputtes Berlin komplett überfordert mit psychisch-kranken Straftätern

Der Chefarzt des komplett überfüllten Maßregelvollzugskrankenhaus schmeißt hin und die Chaotenregierung unter dem schwarz-rote Wegner-Senat bekommt das Problem nicht einmal im Ansatz in den Griff. Die Entwicklung ist brandgefährlich für die Allgemeinheit.

Es vergeht keine Woche, es vergeht annähernd kein Tag, an dem nicht ein “Faerser-Gast” nach einer Messerstecherei oder einem anderen Verbrechen als psychisch krank diagnostiziert wird und dann – auf Steuerzahlerkosten – im sogenannten Maßregelvollzug, also im Knast landet.

Im schwarz-rot regierten Wegner-Berlin sind die Maßregelvollzugskrankenhäuser mittlerweile dermaßen überfüllt, es fehlt an allen Ecken und Enden an qualifiziertem Personal, so dass dieser, durch eine unverantwortliche Migrationspolitik herbeigeführte Zustand längst schon zum brandgefährlichen Moment für die Allgemeinheit geworden ist.

Welche gemeingefährliche Gestalten sich dort befinden, zeigt der Fall des 38-jährigen Faeser-Gastes Berhan S. Das Goldstück messerte am 3. Mai 2023 auf den Hof der evangelischen Grundschule Neukölln auf zwei Mädchen ein. Einer Achtjährigen stach er in den Hals, einer Siebenjährigen mehrfach in der Oberkörper. Das ältere Kind erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Beide mussten notoperiert werden. Berhan S. wurde – klar was sonst – für psychisch krank erklärt und kam in das Krankenhaus des Maßregelvollzugs (KMV) in Reinickendorf.

Wie die BZ berichtet, war das KMV bereits zu diesem Zeitpunkt komplett überfüllt. Ende September 2023 schlug die Krankenhausleitung Alarm: 549 stationäre Plätze genehmigt, aber bereits mit 619 Patienten belegt. In Zweibettzimmern schliefen fünf Personen. Es fehlten Pflege- und Fachkräfte, Therapien fallen aus. Im April dieses Jahres konnte der KMV-Chefarzt Sven Reiners nicht mehr. Er forderte, dass „die Gesundheitsverwaltung endlich ihrer Verantwortung nachkommt und ihr langjähriges Organisationsverschulden am KMV (…) sofort beendet“. Seine Konsequenz aus dem Totalversagen: Reiners  kündigte, denn seine Erfahrung ist, dass die zuständige Senatsverwaltung für Gesundheit zwar ständig Arbeitsgruppen bildet und an Masterplänen arbeiten lässt, dass sich aber nie etwas ändert.

Wie brandgefährlich die Entwicklung für die Allgemeinheit ist, zeigt der Zustand, dass Insassen des Maßregelvollzugs bereits türmten. So zuletzt am 24. Dezember 2023, als zwei sehr gefährliche Männer ausbrachen. Sie hatten eine Krankenschwester mit einer Bratpfanne niedergeschlagen und eine andere Pflegekraft mit einem Messer verletzt. Andere psychisch Kranke werden wegen Überfüllung einfach vorzeitig entlassen. So im Frühjahr 2023. Da spazierte ein Araberclan-Mitglied aus dem Maßregelvollzug. Der Mann hatte einen Geldtransporter überfallen. Man ließ ihn frei, um für andere Gestalten Platz zu schaffen. Zur selben Zeit warteten 16 verurteilte Männer auf die Aufnahme und blieben deshalb auf freiem Fuß.

Die rot-rot-grüne Chaoten-Koalition mit dem Regierenden Bürgermeister, Genosse Müller, war ebenso wenig in der Lage, wie die nachfolgende rot-grün-rote Koalition mit der Regierenden Bürgermeisterin, Plagiatin Giffey, das Maßregelkrankenhaus so auszubauen, dass die zunehmende Zahl an gefährlichen Patienten aufgenommen und therapiert werden kann.

(SB)

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