Das, wovor Islamkritiker seit Jahren warnen, wird nun wahr: Eine steigende Zahl junger Muslime in Deutschland hat Visionen des Kalifat und allem, was zu dieser Steinzeitreligion Islam dazugehört: Frauen sollen verschleiert herumlaufen. Demokratie und Gleichberechtigung ade. Der Gaza-Konflikt scheint geradezu ein Geschenk zu sein. Und nun sind auch die sogenannten “Experten” besorgt: „Das müssen wir ernst nehmen! “
„TikTok-Radikalisierung“ nennt es Ahmad Mansour. Der Israeli arabisch-palästinensischer Abstammung weiß wovon er redet, war er selbst in Jugendjahren doch einer dieser Hardcore-Muslims. In einem Gespräch mit der Mopo spricht Mansour eine ganz „neue Generation von Islamisten“ am Werk sei, „die sich fast ausschließlich in den sozialen Medien bewegen und einen sehr professionellen Auftritt haben.“ Kleidung, Sprache, Videoschnitt – alles sei modern, hip, genau auf junge Muslime abgestimmt.
Einer dieser islamischen Rattenfänger ist der 25-jährige Hamburger Raheem Boateng. Der Student, dem der deutschem Pass hinterhergeworfen wurde, mit deutscher Mutter und ghanaischem Vater, ist der Kopf von „Muslim Interaktiv“. Via TikTok postet er dort regelmäßig Videos, in denen er sich in deutscher Sprache als selbsternannter Islam-Prediger generiert und den Koran auslegt. Eines seiner Spezialitäten: Die, dem Islam und seinen Gläubigen immanenten Hang, sich fortwährend als Opfer darzustellen, die überall – in Deutschland wie im Rest der Welt – die armen Muslime werden unterdrückt, verfolgt und bedroht.
Für Boateng und andere Muslime sei der „Krieg in Gaza ein Geschenk“. Die Bilder von vorrückenden israelischen Soldaten und – natürlich gänzlich unschuldigen – notleidenden Palästinensern, würden von den Internet-Predigern genutzt, „um Jugendliche zu radikalisieren“, so Mansour. „Diese medialen Kampagnen werden die Jugendlichen noch viele Jahre beeinflussen“, so der Islamkenner, „und sie vor allem noch viele Jahre auf Distanz zur deutschen Mehrheitsgesellschaft, zu Deutschland und zur deutschen Politik halten. Gerade Muslime der dritten Einwanderungsgeneration seinen empfänglich. Der Grund laut Mansour: Sie würden sich hierzulande aufgrund ihres Glaubens ausgegrenzt, nicht akzeptiert fühlen. Unvermeidlich auch bei Mansour: der hier gänzlich falsche Vergleich mit der, angeblich an jeder Ecke lauernden, rechter Radikalisierung. Mansour: ” Manche junge Deutsche, die sich ausgeschlossen fühlen, werden Neonazis, manche junge Muslime, die sich ausgeschlossen fühlen, werden Islamisten.“
Das, was Mansour für unser Land prophezeit, davor haben Islamkritiker seit Jahren gewarnt. Immer deutlicher wird, was für ein Kapitalfehler es war, diesem Kulturkreis den Zutritt in unsere westlichen Gesellschaften zu gestatten.
(SB)