Ein Minister bei der Arbeit (Symbolfoto: Von ESB Professional/Shutterstock)

Bürgerverachtung im Vollrausch: Regierung zahlt immer mehr Ministerialzulagen

Wenn Gierlappen Gierlappen füttern, muss der Untertan dafür arbeiten gehen:

Immer mehr Beamte, Angestellte und Arbeiter des Bundes bekommen die sogenannte Ministerialzulage. Die Zahl der Zulagen-Berechtigten legte seit 2018 um 4.090 auf 30.044 zu, berichtet die “Bild”. Das war demnach ein Anstieg um 15,8 Prozent.

Da die Zulage zudem erhöht wurde, sind die Kosten laut Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine AfD-Anfrage im Bundestag zwischen 2018 und 2022 von 52,4 auf 94,4 Millionen Euro im Jahr gestiegen – ein Plus von 80 Prozent. “Die Ministerialzulage hat sich überlebt”, sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Rainer Holznagel, der Zeitung. “Es wäre besser, einzelne für ihre Leistung zu belohnen, statt das Geld an alle mit der Gießkanne auszuschütten.”

Die Zulage wird allen Beschäftigten gezahlt, die bei obersten Bundesbehörden (zum Beispiel Ministerien) oder Bundesgerichten arbeiten. Höhe: 165 Euro/Monat für einen einfachen Beamten bis zu 610 Euro bei einem Staatssekretär.

Sie kriegen einfach den Hals nicht voll, pressen den ohnehin schon geplagten Steuerzahler bis auf den letzten Blutstropfen aus. Mehr Bürgerverachtung geht eigentlich nicht.

Die Nummer passt natürlich hervorragend zu den automatisch steigenden Diäten der Totalversager. Man belohnt sich und seinesgleichen fürstlich, und erhält als Gegenleistung dann die Treue der Staatsdiener – zumindest auf der oberen Entscheidungsebene. (Mit Material von dts)

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