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Vorwärts in den Klimasozialismus: Lufthansa verteuert Flugpreise massiv

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Letzte Woche hat die ultralinke „taz“ wieder einmal ihre Wunschszenarien für die Zukunft veröffentlicht – und jedem normalen Menschen kann dabei nur Angst und Bange werden. Inspiriert ist man dabei wohl von der Teuerungsankündigung der Lufthansa für kommendes Jahr: “Fliegen mit der Lufthansa soll ab Januar 2025 deutlich teurer werden. Die Airline sagt, sie müsse immer mehr Geld in den Klimaschutz stecken. Dieses Geld will sie nun bei den Passagieren eintreiben und einen „Umweltkostenzuschlag“ für europäi­sche Flüge erheben”, wird da frohlockt. Wie immer handelt es sich dabei um einen Alptraum aus Freiheitsbeschränkungen im Namen des Klimawahns. Diesmal war das Flugzeug wieder einmal die Zielscheibe der linken Weltretter. Wenn die Debatte um die „Flugscham“ nach dem Höhepunkt der Klimabewegung in Deutschland auch nachgelassen habe, nehme die Kontroverse um das Reisen im Flugzeug nicht ab, behauptet die „taz“. In Wahrheit gab es Flugschamdebatten nur in der verrückten Klimablase.

Obwohl die „taz“ zugesteht, dass nur eine kleine Minderheit der Weltbevölkerung mit dem Flugzeug reise, würden Daten der Weltbank doch zeigen, dass vor allem Menschen aus Ländern mit mittlerem bis hohem Einkommen mit Flugzeugen unterwegs seien und einen Großteil der Emissionen verursachten. Mit zunehmendem weltweitem Wohlstand könnte daher auch die Zahl der Flugpassagiere steigen. Zumindest in Deutschland tun die linken Erfüllungsgehilfen der „taz“ ja alles, um den Wohlstand zu vernichten und den Menschen noch ganz andere Dinge als Flugreisen unerschwinglich zu machen.

“taz” für innerdeutsches Flugverbot

Dennoch plädiert das Blatt für das vollständige Verbot von innerdeutschen Flügen. Dabei griff man auch einen Vorschlag des „Verkehrsforschers“ Andreas Knie auf, der meint, die Strecken, die auf Inlandsflügen zurückgelegt würden, könnten auch mit der Bahn zurückgelegt werden. Dafür müsste seiner Ansicht nach nicht einmal der Zugverkehr ausgebaut werden. „Was die Lufthansa innerhalb Deutschlands in einem Jahr fliegt, macht die Bahn an einem Tag“, so Knie allen Ernstes.

Die Kapazitäten für die zusätzlichen Gäste von Inlandsflügen seien also bereits gegeben. Dass die Bahn so marode ist, dass sie kaum noch den Betrieb aufrechterhalten kann, wegen ihrer notorischen Unpünktlichkeit zum weltweiten Gespött geworden ist und inzwischen sogar die Führungsriege zugibt, dass Fahrpläne nicht mehr berechnet, sondern allenfalls noch geschätzt würden, kümmert ihn nicht. Ebenso wenig wie die Lufthansa-Tochter Eurowings, die wegen der gesunkenen Nachfrage bereits knapp ein Drittel ihrer Flüge auf innerdeutschen Strecken gestrichen hatte – und zwar „zugunsten der Bahn“ und weil es „ökologisch und ökonomisch sinnvoll“ sei, faselte der Eurowings-Chef Jens Bischof zu Jahresbeginn. Um auch längeren Flügen den Garaus zu machen, schlägt Knie zudem die Einführung von Flugkontingenten vor, die dann auch noch schrittweise reduziert werden sollen. So will er jedem Menschen in Deutschland im ersten Jahr etwa drei Flugpaare (Hin- und Rückflug) zugestehen, im zweiten Jahr zwei und ab dem dritten Jahr dann nur noch eines.

“Experten“ mit Blaupause für Social Scoring

Dabei sei es Knie egal, ob nach Amsterdam oder nach Neuseeland geflogen werde, weil die Zahl der Langstreckenflüge sich dennoch reduzieren würde. Personen, die öfter fliegen wollen oder müssen, könnten dann Personen, die weniger fliegen, den Flug „abkaufen“. Dadurch entstünde ein „Optionshandel“, und es könne gewährleistet werden, dass die Flugreduzierung sozial gerecht stattfinde. „Hierbei handelt es sich jedoch bislang noch um Gedankenspiele“, fügte die „taz“ hinzu – allerdings nicht zur Beruhigung ihrer Leser, die diesen Wahnwitz größtenteils unterstützen.

Auch hier geht es darum, der Masse jede Lebensfreude zu verbieten, sei es beim Fleischgenuss, beim Alkohol oder wo auch immer. Die linke Giftküche steht niemals still, wenn es darum geht, den Menschen, die das Land noch schlecht und recht am Laufen halten, zu bevormunden und zu schikanieren, wo es nur geht. Dabei ist ihnen kein Vorschlag zu abstrus. Deren Urheber werden sich selbst natürlich nicht einschränken, wenn sie zigmal im Jahr zu ihren zahllosen idiotischen Klima- und sonstigen Weltrettungskonferenzen um die ganze Welt jetten und dabei mehr Emissionen ausstoßen als sämtliche Kurzurlauber zusammen. Das Ganze zeigt abermals die Gefährlichkeit dieser Kaste von Lobbyisten, Akademikern, Journalisten, NGOs usw., die sich permanent anmaßen, der ganzen Welt im Namen irgendwelchen ideologischen Unsinns Vorschriften zu machen, die aber natürlich nicht für sie selbst gelten, weil sie dafür ja viel zu wichtig sind. Glücklicherweise zeichnet sich mittlerweile jedoch immer größerer Widerstand gegen diese Gestalten ab, weil den Menschen mehr und mehr dämmert, was ihnen bevorsteht, wenn dem nicht endlich Einhalt geboten wird. (TPL)

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