Ferda Ataman (Bild: IMAGO / Metodi Popow)
Ferda Ataman (Bild: IMAGO / Metodi Popow)

Das Wiederaufbau-Märchen der Ferda Ataman

Die neue designierte Antidiskriminierungsbeautragte Ferda Ataman, welche (indigene) Deutsche als “Kartoffeln” und “Almans” verspottet, und auf Twitter triumphierte, dass es „nur noch 60 Millionen Blutsdeutsche!“ gebe, möchte Deutschland „de-heimatizen“, also als Ursprungsort und Fixpunkt von deutscher Kultur und Lebensart dekonstruieren (mehr https://www.tichyseinblick.de/meinungen/autorin-aktivistin-spalterin-wer-ist-ferda-ataman-portrait/ dazu hier).
Von Stefan Müller
Ihre zukünftig zu erwartenden Haßtiraden können getrost ignoriert werden, da sie Fakten entweder nicht weiß, oder bewusst lügt, um ihr anti-deutsches Weltbild zu bestätigen. So phantasiert sie zum Beispiel hinsichtlich des Gastarbeiter-Anwerbeabkommens mit der Türkei, in einem Kommentar für das DGB-Bildungswerk mit dem Titel: https://www.dgb-bildungswerk.de/migration/migranten-schulden-deutschland-nichts-kommentar-von-ferda-ataman “Migranten schulden Deutschland nichts”, im Juni 2019 folgendes:
Einwanderer wie meine Eltern wurden geholt, um die Drecksarbeit zu machen. Das Wörtchen „Gast“ sollte eigentlich nur klarstellen: die gehen wieder. …  Dass ich 1979 als Kind von türkischen Gastarbeitern in Deutschland geboren wurde lag ausschließlich am wirtschaftlichen Interesse der Bundesregierung. Zu keiner Zeit ging es darum, Menschen aus ärmeren Ländern etwas Gutes zu tun. Man brauchte sie. … Unsere Selbstwahrnehmung als migrationsfreundliche und (zu) tolerante Gesellschaft ist schief. Unsere Eltern sind keine Gäste, sie haben dieses Land mit aufgebaut.
Die für jeden nachprüfbaren Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. Deutschland hat 1959 den Wunsch der Türkei nach einem Abkommen abgelehnt, da keinerlei Bedarf an türkischen Arbeitskräften bestand. Erst aufgrund Drucks der USA / Türkei wurde das Abkommen 1961 durch das AUSSEN!!!ministerium abgeschlossen, woraus man auch sofort erkennen kann, dass hier keine wirtschaftlichen sondern außenpolitische Zwänge vorlagen. Durch den Abfluss von Arbeits- und Perspektivlosen sowie deren Rücküberweisungen nach Hause, sollte das Entwicklungsland Türkei innenpolitisch stabilisiert werden, und somit der NATO als Bündnispartner erhalten bleiben. Deutschland war bereits seit 1959 zweitstärkste Wirtschaftsnation weltweit, also längst vom eigenen deutschen Volk wieder aufgebaut.
Der damalige Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung (Vorläufer der heutigen „Agentur für Arbeit“) gab am 26. September 1960 unmissverständlich https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/steinmeier-und-die-gastarbeiter-tuerkei/ zu Protokoll:
„Arbeitsmarktpolitisch ist eine Vereinbarung mit der Türkei in keiner Weise notwendig. Ich kann jedoch nicht beurteilen, wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchem Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.”
Es haben sich rund 4 Mal so viele Türken für einen Arbeitsplatz in Deutschland beworben, wie letztendlich aufgenommen werden konnten. Frau Ataman kann sehr glücklich sein, dass ihre in der Türkei anscheinend perspektivlosen Eltern hier in Deutschland einen Arbeitsplatz ergattern konnten, und sie somit nicht im Entwicklungsland Türkei aufwachsen musste.
Jeder Deutsche sollte die Fakten Menschen wie Ataman um die Ohren hauen, wenn diese wieder versuchen den indigenen Deutschen vorzuschreiben, wen sie als Neu-Mitbürger akzeptieren sollen, und wie sie in ihrer eigenen Heimat zu leben haben. Die ständig wiederholte Lüge von den benötigten türkischen Gastarbeitern, welche Deutschland aufgebaut hätten, ist ein Schlüsselthema der Migrationsideologen und türkischer Nationalisten, um die Deutschen für ihre Ziele gefügig zu machen. Ataman hat dieses Märchen übrigens auch beim Festakt der nationalistischen türkischen Gemeinde Deutschlands (TGD) bzgl. des 60-jährigen Jubiläums am 05.10.2021 im beisein von Bundespräsident Steinmeier vorgetragen. Ethnische rechte Türken, (im Ataman-Sprech “Blutstürken”) sind also kein Problem für sie, nur die indigenen Deutschen sind ihr verhasst.
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