Dem 25-jähriger Deutsch-Marokkaner dauerte es am Sonntagabend in der Notaufnahme des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge in Berlin-Lichtenberg einfach zu lange. Am Ende sind mehrere Krankenhausmitarbeiter verletzt.
Er möge sich doch bitte etwas in Geduld üben, es gebe einen Notfall, so der Fehler einer Krankenschwester am Sonntagabend in der Notaufnahme des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge in Berlin-Lichtenberg. Denn: der 25-jährige Deutsch-Marokkaner, der sich ob der Wartezeit beschwerte, tickte dann – mutmaßlich kulturell bedingt- aus.
Das Ergebnis: Der Deutsch-Marokkaner drang in den Tresenbereich der Notaufnahme ein, um seine Versichertenkarte zurückzuholen. Dabei kam es zu einem Handgemenge mit zwei weiteren Krankenhausmitarbeitern. Der Randalierer ging mit Schlägen, Tritten, Kratzen und Kneifen auf die beiden 27 und 41 Jahre alten Männer los, beschimpfte und bespuckte sie.
Das Krankenhauspersonal schaffte es irgendwie, den 25-jährigen “Deutsch-Marokkaner”, der laut der Polizei auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, aus der Notaufnahme zu drängen. Als die Polizeibeamten eintrafen, war der Randalierer bereits verschwunden. Dass er dennoch aufgegriffen werden konnte, ist dem Umstand geschuldet, dass er seine Versichertenkarte am Tatort zurückließ . Ach ja- der Staatsschutz hat wieder einmal übernommen.
In den Kommentarspalten betet man aktuell herunter:
“Keine Konsequenzen. Sozialleistungen können nicht gestrichen werden. Abschiebung nicht möglich, da das Urlaubsparadies Marokko hierzulande als „kein sicheres Herkunftsland“ gilt.”
“Konsequenzen für ihn: genau Null”
“Immer wenn ich lese „in Berlin“ denke ich mir nur noch – ihr irren 🌈 he she it Affen habt es nicht anders verdient 🤡🤷♂️”
“Unglaublich. Langsam benötigen die Mitarbeiter in den Notaufnahmen Personenschutz, um in Ruhe ihre Arbeit zu machen. Was bildet sich diese Klientel eigentlich ein, verdammt noch mal.🤔”
“Jedes zivilisierte Land in einem funktionierenden Rechtsstaat würde diesen Mann abschieben. Es hat keine Konsequenzen für den Mann und er kann weiter Menschen bedrohen und verletzen. Ich verachte die Politiker und die Wähler der Parteien, die uns in diese Lage gebracht haben.”
“Deutsche,marokkanisch und türkische Staatsbürgerschaft. Anscheinend hat er in jedem Land wo er hingeflüchtet ist, gleich die Staatsbürgerschaft erhalten.”
(SB)
