Dank geht raus an die grüne E-Auto Fraktion: Erste Experten warnen, dass eine Umweltkatastrophe für das Wattenmeer droht. Das Frachtschiff „Fremantle Highway“ steht lichterloh in Flammen, nachdem sich ein E-Auto entzündete. Das Feuer auf dem Autofrachter konnte bislang nicht gelöscht werden, das Schiff droht weiter zu sinken. Während die Bundesumweltministerin Steffi Lemke großkotzig Hilfe anbietet, spielten sich dramatische Szenen auf dem Frachter ab.
Der Frachter, der unter der Flagge von Panama fährt, war den Angaben zufolge auf dem Weg von Bremerhaven nach Ägypten und hatte 2857 Autos an Bord, 25 davon waren Elektroautos. Eines dieser grünen Totalkatastrophen scheint sich am Mittwoch entzündet und so einen Großbrand auf dem Autofrachter ausgelöst zu haben.
Wegen des Großbrandes rückte auch ein Notfallschlepper aus Deutschland aus, der am gestrigen Nachmittag jedoch wieder abgezogen wurde. Inzwischen hat das 18.500 Tonnen schwere Schiff Schlagseite. Der Brand auf dem Frachtschiff, das vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland havariert, hat nun einen Menschen das Leben gekostet. Bei dem Opfer handele es sich um ein Besatzungsmitglied der „Fremantle Highway“, teilte die niederländische Küstenwache am Mittwoch mit. Es gebe Verletzte, 23 Besatzungsmitglieder wurden mit Hubschraubern und Schiffen in Sicherheit gebracht. Einige von ihnen seien aus lauter Verzweiflung zuvor von Bord gesprungen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat nun deutsche Unterstützung bei der Bergung des brennenden Frachtschiffs auf Twitter in Aussicht gestellt und teilt mit: „Im Moment müssen die Experten einen Bergungsplan entwickeln. Deutschland wird alles zur Verfügung stellen, was helfen kann“. Und klar, ihre grünen Gedanken seien bei den Crewmitgliedern und den Einsatzkräften, die versuchten, eine Katastrophe, die ideologische Gestalten wie sie eins ums andere Mal verursachen, zu verhindern.
Denn: Sollte das, durch ein E-Auto in Brand gesteckte Frachtschiff sinken, dann könnte laut einem Sprecher der Stiftung De Noordzee die Ladung samt Treibstoff auf den Meeresboden gelangen. Das sieht laut der Bild auch Jürgen Akkermann, der parteilose Bürgermeister der Nordseeinsel Borkum, so: „Das Schlimmste wäre, dass das Schiff sinkt und unkontrolliert Schadstoffe in das Meer gespült werden.“ Die Gefahr geht aus seiner Sicht sowohl von den E-Autos an Bord als auch von einem möglichen Austritt von Schweröl aus: „Das wäre der Worst Case.“
„Der Lebensraum von Milliarden Tieren wäre bedroht, das Öl wurde bis in den Schlick einsickern. Es würde Jahre kosten, den Schaden wieder zu beheben”, trommelt auch die Grünen-Vorfeldorganisation Greenpeace. Schon jetzt sei das Feuer für die Umwelt eine Gefahr. „Durch den Brand geraten jetzt schon Schadstoffe wie Dioxine und Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, in die Luft.
Wie diese grünen Gesellen ticken, zeigt dann die angeschlossene Greenpeace-Forderung: “Was dieses Unglück mal wieder zeigt: Wir sollten uns Gedanken um alternative Schifffahrt machen, um solche Bedrohungen in Zukunft zu verhindern.“
Dass es ein E-Mobil war, das den Brand auf dem Schiff ausgelöst hat und nun zu einer Umweltkatastrophe im Wattenmeer führen könnte, das wird schlicht verschwiegen. Mit der „Fremantle Highway“ brennt bereits der zweite Autofrachter mit Elektroautos an Bord. Anfang 2022 hat bereits das Transportschiff „Felicitiy Ace“ 166 Kilometer südwestlich der Azoren im Atlantik Feuer gefangen und ist trotz aufwendiger Löschversuche gesunken (Blackout-News: 24.02.23). Und auch hier: Die Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hatten Feuer gefangen. Grün tötet.
(SB)